m4xP0wer schrieb am 11.05.2022 10:50:
bickerdyke schrieb am 10.05.2022 16:22:
m4xP0wer schrieb am 10.05.2022 13:19:
Oder man nimmt an, dass es für die bisher langwierigen Zulassungsverfahren gute Gründe gab.
Natürlich gibt es gute Gründe dafür(*): Es ist billiger!
Gilt nicht nur für Impfzulassungen: Wenn ich mehrere eigentlich abhängige Aufgaben parallelisiere, ist die Wahrscheinlichkeit größer dass es bei einer davon zu einem Problem kommt und die Arbeit die ich in die anderen gesteckt habe für die Katz ist.
(*) und nach Ockham ist die Begründung mit den wenigsten benötigten Annahmen die wahrscheinlichste
Helfen Sie mir bitte auf die Sprünge:
Beim ersten Lesen hatte ich den Eindruck, dass Ihr Beitrag pro verkürzte Zulassungsverfahren argumentieren will. Nach nochmaligen Lesen und Überdenken glaube ich nunmehr das Gegenteil, nämlich dass Sie gegen die verkürzten Zulassungsverfahren sind.Ist letztere Annahme zutreffend?
Nein. Ich bin einfach dafür, dass man sich überlegt was man macht.
Es gibt gute Gründe warum Zulassungsverfahren so lange dauern wie sie dauern: Man will sich sicher sein dass Schritt 1 klappt bevor man Geld in Schritt 2 steckt. Und das ist vernünftig. Ob das neue Haarwuchsmittel 4 Jahre früher oder später auf den Markt kommt ist im großen und ganzen egal.
Manchmal ist aber auch Geld egal und es muss schnell gehen.
Und das muss man auseinanderhalten können.
Das berühmte Anforderungsdreieck: Schnell, gut, billig - such dir zwei aus.