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  • Crazy Donald

mehr als 1000 Beiträge seit 27.05.2000

20000 pro Monat in NRW...

Hallo,
ich habe nichts gegen Flüchtlinge und bin auch der Meinung, dass wir aus humanistischen Gründen zur Aufnahme verpflichtet sind. Ich halte auch nichts von Frontex und der Mär, dass irgendwelche kriminellen Schleuser an den vielen Flüchtlingen "schuld" sind.
Ich finde es auch gut, dass wir versuchen, jeden Flüchtling menschenwürdig unterzubringen.
Ich mag auch das Wort "Wirtschaftsflüchtling" nicht, weil ich gut verstehen kann, dass Menschen, die überhaupt keine Perspektive mehr für sich sehen, ihr Land verlassen.

Mich machen die aktuellen Zahlen nachdenklich.
Im Juli sind es in NRW ca 20000 ankommende Flüchtlinge. Wenn ich das jetzt auf das Jahr hochrechne (keine Ahnung, ob das wirklich so kommen wird), dann wären das 240.000 Neueinwohner pro Jahr, nur in NRW. Wenn alle Bundesländer die selbe Anzahl von Flüchtlingen pro Einwohner zugewiesen bekommen, dann wären das ungefähr 1 Million Neubürger pro Jahr.

Was haben diese Zahlen für Konsequenzen? Was muss getan werden, um solche Zahlen zu stemmen?

Gibt es eigentlich Zahlen, wieviele Flüchtlinge wieder zurück wollen, wenn es besser in ihrer Heimat wird? Aber vielleicht kann man solche Zahlen gar nicht ermitteln, weil ja doch viele der Flüchtlinge traumatisiert sind und nicht objektiv antworten können.
Wie groß ist der Einfluss der EU oder der Bundesregierung, die Bedingungen in den Herkunftsländern zu verbessern? (wahrscheinlich eher gering)

Fragen über Fragen, die irgendwie in der Öffentlichkeit nicht behandelt werden, oder mir kommt das nur so vor.

Ciao
Crazy Donald

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