Pythagoras V Samos schrieb am 10.04.2017 21:37:
../ das große Potential hat, tatsächlich zu einem astreinen neuen Faschismus und damit massenhaft zu Tod und Verderben zu führen.
Da ich grade einen TAZ-Artikel gelesen habe, "Extremismus-Bekämpfung Antifa-Förderung in Gefahr" http://www.taz.de/!5134446/, und es dort besonders um Geld geht, mal die Frage an dich großen Antifaschisten: Wirst du irgendwie gefördert, sitzt du vielleicht gerade in einem von Steurmitteln finanzierten Büro?
Der TAZ-Artikel ist schon etwas älter, dort geht es um 24 Millionen jährlich "Ab 2011 will das Bundesfamilienministerium 24 Millionen Euro in das Programm "Toleranz fördern - Kompetenz stärken" stecken".
Dort ging es auch darum "Kampf gegen Linksextremismus und islamischen Extremismus zu fördern. Unter dem Titel "Demokratie stärken" sollen künftig fünf Millionen Euro jährlich in entsprechende Programme fließen - so sie denn zu finden sind. Bisher gab es vier Modellprojekte, die jeweils mit rund 100.000 Euro unterstützt wurden."
Allerdings:
"Die Grünen fordern, die Programme gegen Extremismus auf 50 Millionen Euro jährlich auszuweiten und den Fokus auf Rechtsextremismus zu legen. Die Ausweitung auf Linksextremismus verharmlose Menschenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft."
Nun, http://www.dji.de/ueber-uns/projekte/projekte/wissenschaftliche-begleitung-der-initiative-demokratie-staerken.html gibt es, allerdings wenn ich es richtig verstanden habe einen Abschlußbericht von 2014. Danach war womöglich Linksextremismus oder islamischer Extremismus /Islamismus kein großes Thema mehr, wenn ich die Bedeutung von "Abschlußbericht" richtig verstehe.
http://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs2014/1443_Abschlussbericht_IDS.pdf
Dort steht als Schlussfolgerungen zur Islamismusbekämpfung "die strukturelle Förderung der gesellschaftlichen Beteiligung vor allem demokratischer islamischer Organisationen". Also noch mehr (und bezahlter) Islam. Nicht zu verwechseln mit Sure 9, Vers 29.
Und zu links der Schenkelklopfer:
"wurden die problematischen Einzelphänomene als Ausdruck gesellschaftlichen Protestgeschehens in der Jugendphase sowie als Teil von inhaltlich ein breites Spektrum umfassenden Protestkulturen verortet"