ganz gewaltig. „Die“ Politik denkt sich immer was aus, muss es aber nicht selbst realisieren, sondern legt bloß fest, wer das realisieren soll.
Das ist eine solche Mißachtung derer, die wirklich schon genug zu tun mit ihrer täglichen Arbeit haben und diesen Ansprüchen kaum noch gerecht werden können. Denkt die Politik wirklich, dass diese Personen noch so große körperliche und zeitliche Reserven haben, dass man ihnen durchaus noch weitere Pflichten auferlegen kann?
Oder ist der Politik resultierende Überlastung und Unzufriedenheit so egal? Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht.
Anderer Bereich: Vor über einem Jahr wurde hier im Forum die beginnende und stetig vortschreitende Deindustrialisierung von vielen Foristen diskutiert. Sind die Politiker wirklich so weltfremd, erst „jetzt“ festzustellen, dass das Realität ist.?
Oder ist das Prinzip der Politik, solange am Faden zu ziehen, bis er reißt und dann ganz erstaunt aus der Wäsche zu schauen?