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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Hitze bemerkt nahezu jeder - etwas dagegen tun, ist für viele unmöglich.

Es gibt Wohnjngen, da ist es im Sommer geiß, im Winter kalt. Überwiegend ältere Mietwohnungen in Häusern, die nicht genügend isoliert sind, im Winter einen hohen Wärmeverbrauch pro m² besItzen - das sind die Wohnungen, die im Sommer entsprechend schnell aufheizen. Sind die Wände erst einnal warm, bleiben die trotz durchgehender nächtlicher Lüftung selbst mit Ventilatoren heiß. Chancenlos, dauert die Wärme länger als einen Tag bei einer tropischen Nacht. Je länger, desto mehr Wärme staut sich und verhindert eine notwendige Abkühlung.
Wer da Wohnen muß, hat ein Problem. Klimaanlagen für solche Wohnungen ist Sache der Vermieter; wohnen ältere, behinderte oder ärmere Menschen darin, wäre zu prüfen, ob da nicht behördlicherseits der Einbau von Klimaanlagen in zumindest einem Zimmer pro Person oder in Schlafzimmern wenigstens angeordnet werden sollte. Splitkklimaanlagen mit 2,5, max. 3,5 jW Leustungsaufnahme reichen da aus, um zumindest die technischen Voraussetzungen zu schaffen (kostet meist um 2000€ herum pro Gerät, nicht jede muß von Facharbeitern installiert werden). Solche Anlagen sind langlebig, wartungsarm bei sachgerechter Montage und Befüllung, was insbesondere beim Betrueb aks Heizung im Winter auch den gewollten Änderungen im Heizungsgesetz entgegenkommt. Da dafür Förderungen geplant sind, ließen sich zügig Veränderungen praktischer Natur durchsetzen: tatsächlich können so Hitzetote vermieden werden.

Was momentan angeboten wird, erinbert mich an die DDR, als bei der Frage nach Virschlägen, was zzr Verbesserung der Arbeursumgebung aufgerufen wurde, alkes abgekehnt wurde, was Geld kostete. Sie scheint da abgekupfert worden zu sein, diese Strategie. Vergeblich und umsonst sind eben eng verbunden.

Wie so Hitzetote tatsächlich vermieden werden könnten, nicht nur auf dem Papier, ist mir schleierhaft - eigentlich hätte ich so eine "Ente" eher der Alternative zugeordnet. Sehen wir es mal Pisutiv: Mit sehr viel Wind und Lärm um nichts kommt zumindest etwas warme Luft in Bewegung, ein kaum kühkender Anfang also.
Vielleicht wird ja Pistorius mal Lauterbach ablösen, das verbessert die Chance, daß wirtschaftlich sinnvolle Lösungen kommen und Leute gar nicht erst in Krankenhäusern aufgepäppelt werden müssen? Oder kennt jemand einen anderen Politiker, der zu arbeiten versteht (so richtig mit Verstand, Lust und Elan)?

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