ADie schrieb am 24.04.2023 18:06:
eigentlichunwichtig schrieb am 24.04.2023 16:36:
Oder würden Sie auch von mir fordern, mein Nachbar möge mit dem Rasenmähen zur Mittagszeit aufhören?
Was soll das für ein dumpfdreistschwachsinniger Vergleich sein? Treffender für das Wagenknecht-Gehabe wäre, wenn ich die Polizei auffordern würde, dir nicht zu Hilfe zu kommen, obwohl der Nachbar dein Haus angezündet hat und gerade dabei ist, deine Tochter zu vergewaltigen.
Sehen Sie, mein Beispiel hat überhaupt nichts mit Frau Wagenknecht zu tun. Es ging darum zu zeigen, dass ein Ansinnen, ein Wunsch oder auch eine Forderung an das zuständige Subjekt adressiert sein muss, sonst läuft das Ganze in's Leere.
Wie Sie in dem Kontext zu Ihrem konkreten Beispiel kommen, mögen Kommunikationswissenschaftler und Psychologen bewerten. Ich möchte nur anmerken, dass es nicht passt: Es gibt in dem von Ihnen gewählten Szenario keine Polizei, sondern nur andere Nachbarn. Und es geht darum, wie die Nachbarn damit umgehen, vor dem Hintergrund, dass sie (die Nachbarn) annehmen müssen (ohne sich sicher zu sein), dass der "Wüterich" auch in der Lage ist, weitere Teile oder auch das ganze Dorf abzufackeln.