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  • Florian-M

449 Beiträge seit 06.08.2014

Ich denke auch, dass Rechte genau wissen, dass die Flüchtlinge gezwungen sind

Aber weil sie Rechte sind, wählen sie nicht den Weg, die strukturellen Fehler zu benennen, sondern wählen die egoistische und bedeutend kürzere Version der Situationskritik und formulieren, dass sie die Flüchtlinge nicht da haben wollen.

Man beobachtete bis 2015 bei Rechten changierend zwischen Spaß- und Pseudodrohung die Aussage: Dann wandere ich eben aus.

Der Bruch mit der Heimat und dem Gewohnten nicht nur für Rechte mit das Schlimmste, was sich viele imaginieren können.

Die kategorische Ablehnung der Flüchtlinge ist bei Rechten auch immer wieder gepaart mit der Aussage, dass bspw. Afrikaner in Afrika doch glücklicher sind. Ausgeblendet wird dabei, dass der Norden den Afrikanern seit der Kolonialzeit das Leben in Afrika sehr schwer macht. Denn gegenüber Linken wird immer wieder das antipolitische Argument der Kollektivverantwortung gezückt, dass schließlich auch sie von der Ausbeutung profitieren.

Die Empathie heuchelnde Halblüge der Rechten, dass Afrikaner in Afrika trotz stetig schwindender Lebensmöglichkeiten am glücklichsten seien, offenbart, dass es Rechten im Kern schlicht an der Bereitschaft Mangelt, ehrliches Mitgefühl in ihr politisches Kalkül einfließen zu lassen.

Deswegen können gerade Rechte problemlos (Wirtschaft-)Kriege beginnen und endlos führen, Menschen einkerkern, köpfen, hängen und vergasen.

Von daher ist das #ArschlöcherRaus aus dem Artikelfoto fundiert, auch wenn die Simplizität der Rechten kopiert wird und die Linken letztlich emotional gar nicht fähig wären, die Rechten zu expedieren.

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