und möglicherweise führt sogar ein reflektierter Umgang immer wieder auf die selbe Feedback-Schleife zurück. Unabhängig davon, dass es komplett unmöglich ist, ein rassistisches Ressentiment zu führen, wenn man gemeinsam mit einem Musiker anderer Hautfarbe auf der Bühne gestanden hat, ist es das Resultat künstlerischer Beschäftigung, dass synaptische Verschaltungen erweitert werden. Das ist soweit nachgewiesen und ich meine es gilt auch für ein intensiv sich einbeziehendes Publikum. Jedenfalls ist es immer wieder der Eindruck einer (welt)offenen Atmosphäre, egal ob ich mich in Burghausen oder in Wacken unters Publikum mische und ich mache das häufig. (Nicht der Rede wert, hier und da mal ein lokaler Hool oder sich produzierende "Ordnungshüter", die dieses Bild gerne trüben würden.)
Nun bringt mich hoffentlich niemand mit dem Wort Bayreuth in Verlegenheit.