"Meinungsbildner", wenn ich das schon höre. Still jetzt, sonst wird der Post gesperrt.
Gefragt sind nicht "Meinungsbildner", sondern Psychologen (besser Psychotherapeuten) und Soziologen. Wem es schlecht geht, neigt dazu, sich ein Feindbild zu schaffen. Die wirtschaftliche Lage (nicht nur die) wird für viele Menschen seit 30 Jahren zunehmend schlechter. Wer dann noch sieht, dass Migranten mit "Willkommenskultur" und sozialen Leistungen hofiert werden, kann schon auf Gedanken kommen.
Aber das ist nicht einmal notwendig. Was fremd ist,löst unterschwellig Vorsicht bis Angst aus. Da ist es nur ein kleiner Schritt, seine Ängste (ich meine die, die schon vorher da waren) auf das Fremde zu projizieren.
Ich würde Euch ja gern noch erzählen, was mich "Mieinungsbildner" können. Aber, s.o.. Nur meine Lieblingsspruch (von Lou Reed): "Don't believe half of what you see and none of what you hear!". Schon gar nicht von "Mieinungsbildnern".