Das sehe ich in weiten Teilen genauso. Vor allem glaube ich aber, dass die Migranten tatsächlich Rosinen im Kopf haben und glauben, sie würden hier tatsächlich gebraucht und wären nicht überflüssig wie in ihren Herkunftsländern.
Dabei erfüllen viele gar nicht die Anforderungen und müssen sich dann mit Billigjobs begnügen, die auf die Dauer auch nur wieder prekäre Verhältnisse erzeugen.
Und wenn sie ihre Reise dann mit fremden Geldern finanziert haben, können sie auch nicht einfach zurück.
Wie war das in der Reportage über den Afghanen, der jetzt in Kabul sitzt, weil er abgeschoben wurde.
Frage: Aber du hast doch noch Familie hier, warum gehst du nicht zu denen?
Antwort: Da brauch ich mich gar nicht blicken zu lassen. Für die bin ich eine Versager. Die wollen erstmal ihr Geld zurück.
Darum verstehe ich nicht, dass die Linken nicht erkennen, dass eine Haltung, die diese Politik ablehnt, nicht identisch mit Fremdenfeindlichkeit ist.
Und vor allem ist das Sparargument immer gut um Ansprüche der eigenen Leute abzulehnen, aber
- wenn es um die Flüchtlinge geht - kein Problem
- wenn es um Bankenrettung geht - kein Problem
- wenn es um Corona-Maßnahmen geht - kein Problem
- wenn es um Aufrüstung geht - kein Problem.
Nur wenn es um eine armutsfeste Altersrente und ähnliches geht - wer soll das bezahlen?