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mehr als 1000 Beiträge seit 06.09.2019

Gerechtes Steuersystem ist noch Utopie

gastautor2020 schrieb am 27.12.2020 19:08:

Sumpfig schrieb am 27.12.2020 19:03:

Du sprichst das eigentlich Problem an. Die Lohnabhängigen müssen für alles blechen.
Aber das ist nicht das Problem der Migranten und Flüchtlinge.
Hätten wir ein gerechtes Steuersystem, würde es ganz anders aussehen.

Ein gerechtes Steuersystem wird du nicht hier und nirgendwo auf der Welt bekommen und schon garnicht in zeit der Globalisierung. Das ist einfach ein Wunschdenken der Linken Spinner. Sorry ist aber so. Beweise: Wo auf der Welt gibt es ein gerechtes Steuersystem. Bitte beispiel nennen.

Auch wenn wir ein gerechtes STeuersystem hätten. Warum sollten wir Millionen Flüchtlinge durchfüttern, statt an unsere Bevölkerung zu denken? Wir brauchen Pfleger, Polizei, Lehrer usw. Und nicht noch mehr im Niedriglohnsektor.

200.000 hoch qualifizierte verlassen jedes Jahr das land. Wie wäre es wenn man endlich versteht warum und diese versucht hier zu behalten. Statt auf verrückte Migration über Asyl zu setzen.

Stimmt alles.

Und jedes Steuersystem tendiert aus der Dekadenz der mit Macht ausgestatteten Gruppen hin zu einem Tributsystem.

Deshalb kann es nur ein anderes Modell geben, wo der Staat an Macht verliert, weil die Staatsbürger sich emanzipieren.

Im aktuellen Cicero rechnet Schwennicke mit der Ära Merkel ab.

Gerade mal ein Kommentarschreiber dort merkt an, dass es die Apparate und die Wähler sind, die sich systemisch gefangen nehmen lassen.

Es ist also viel weniger die Frage nach der Person, sondern die nach den Rollen, die ein System zu vergeben hat.

Und das System wird von der Wirtschaft bestimmt und wie diese das Geldsystem zur Machtausübung benutzen kann.

Die "Linken" haben den Bezug zur Praxis verloren und sind nicht in der Lage, Marx ins 21. Jahrhundert zu übertragen.

Ihre Dekadenz ist nicht minder ausgeprägt als die von Frau Merkel, natürlich alles im Sinn der Weltenrettung.

Wer sich aber selbst nicht retten kann, der wird auch nicht gerettet werden können.

Man kann die Steuer ganz abschaffen und darüber nachdenken, was Wertschöpfung bedeutet und wofür diese zu verwenden wäre.

Dazu braucht man eine andere volkswirtschaftliche Gesamtrechnung und weil es global vorerst nicht gehen kann, eine nationale Lösung.

Das will aber den meisten Leuten nicht in den Kopf und wenn im i-Markt-Modell nur der Staatsbürger bezugsberechtigt für Sozialgeld sein kann, da hat das schon den Geruch von Nationalismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit.

Das aber sind schon genau jene Symptome, die einst ein Italiener prophezeite:

"Der Neue Faschismus wird als Antifaschismus auftreten"

Manche Strafarbeiten für Schüler, die ihre Erfahrungen formulieren mit "nicht zum Mainstream konformen Aussagen", soll es schon gegeben haben, wie ich gerade zu Weihnachten von meinem Enkel vernehmen musste.

Stehen wir nur vor einer neuen Epoche oder nicht?
Können wir erwarten, dass wir die Antworten in der Vergangenheit finden?

Die NochNichtExistenz eines alternativen praktischen Modells belegt nicht die Untauglichkeit eines neuen theoretischen Ansatzes, der darauf beruht, dass die Praxis geändert werden muss und zwar auf der Grundlage einer souveränen Verfassung mit demokratischen Methoden, wo das Widerstandsrecht der Bürger in den Möglichkeiten direkter Demokratie gesichert ist und wo die Staatsbürger die letzte Kontrolle über das Geldsystem ausüben können.

Auf meine Beiträge gibt es kaum noch Antworten.
Weil ich meine Kritiker regelmäßig intellektuell verprügelt habe?

Ich habe hier immer nur geschrieben, um aus der Kritik zu lernen, um zu erkennen, was in diesem Modell falsch sein könnte.

Oder langweile ich Leser, die mit ihrem Denken in den alten Stereotypen gefangen bleiben und sich darin wohl fühlen.

Auch B. Tragen hat keinen neuen Artikel seit Anfang Dezember geschrieben.
Sind die Themen zu gefährlich, könnte das die neuen Sektenführer stören?

Guten Rutsch und bleibt gesund!

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