sennahoj schrieb am 27.12.2020 17:55:
In einer globalen Welt in der die Nationalstaatlichkeit nur noch eine Anachronismus ist gilt es nur primär das Recht (nach innen) durchzusetzen. Also das nur auf sich selbst fixierte Streben der Bäume und Sträucher und Gräser und Kräuter miteinander in Ausgleich zu bringen.
Keine Ahnung, was du mit der Fabel meinst. Es gibt Religioten,
Schau mal, wenn du nicht verstehst, was ich mit so einer Fabel meine, und du es gerne wissen möchtest, dann ist dir sicher nicht damit geholfen, gleich im nächsten Satz etwas von Religioten zu schreiben.
Fühlst du dich angesprochen? Ich sage nicht, dass jeder, der religiös ist, ein Religiot ist. Dazu gehört darüberhinaus noch eine ausreichende Menge Borniertheit.
Normalerweise führt das nämlich dazu, dass man dich dann einfach im Regen, oder es ist wohl schon eher eine Traufe, der Unkenntnis stehen lässt.
Das ist die eine Sichtweise. Die andere ist, dass man mir nicht-Zutreffendes vorenthält. Damit könnte ich leben.
Es gibt Religioten, die sind recht fit mit sowas.
Das ist wohl wahr. Zum einen, dass es Religioten gibt und zum anderen, dass einige von denen ganz gut sind mit Fabeln. (und mit fabulieren)
Allerdings sind sie ja nicht die Einzigen, die so was drauf haben, sodass man nicht streng von der Verwendung von Fabel auf Religiot schließen kann..
das ist sicherlich richtig.
Fakt ist, dass ein Vergleich ein Vergleich ist.
Oh ja. Fakt ist was Fakt ist. Oder schlicht: Hurra eine Tautologie!
Sowas ist immer richtig und dann kann man sich freuen auch mal was Wahres gesagt zu haben.
Allerdings zeigt dies, dass ein Vergleich kein Beweis ist. Auch zum Schlussfolgern ist eine Fabel (eigentlich) nicht geeignet. Das eigentlich in Klammern ist eine Abmilderung meinerseits, um höflich zu schreiben. Wäre ich weniger höflich, würde ich es weg lassen. Aber tatsächlich könnte es Fälle geben, so dass ich es nicht gänzlich ausschließen möchte.
Man glaubt, man hätte etwas verstanden,
Mehr kann man erst einmal doch auch nicht von sich selbst verlangen.
Man glaubt man habe etwas verstanden. Und dann, um zu prüfen, ob das auch so stimmt, bringt man das, von dem man glaubt es verstanden zu haben, in die Kommunikation mit anderen Menschen ein und hofft darauf, dass diese es verstehen und falls sie es nicht verstehen, aber gerne verstehen wollen, einfach mal freundlich nachfragen, was damit denn gemeint sei.
Meiner Erfahrung nach passiert das allerdings leider nicht all zu häufig.
Vielleicht wollen die Menschen einander ja auch gar nicht verstehen. Manchmal kommt es mir ja so vor.
jaja, allerdings wenn man den Vergleich verstanden hat, dann ist man noch nicht weiter gekommen, denn das "eigentliche" Thema lag, soweit ich es verstanden habe, woanders.
aber zuerst müsste man nachweisen, dass der Vergleich passt.
Wie kann man denn nachweisen, dass ein Vergleich passt?
Das ist schwierig und (hier wieder mein - eigentlich) nicht zu schaffen. Das "eigentlich" nur wegen Ausnahmefällen. Deshalb rentiert es sich meiner Meinung nach nicht, mit einem Vergleich zu argumentieren. Denn die Übertragbarkeit ist so kompliziert nachzuweisen (falls überhaupt möglich) dass man in der Diskussion darüber das Primärziel aus den Augen verliert.
Und da kann ich nichts finden,
Wo und wie lange hast du denn gesucht?
Ich hatte gehofft, dass es mir ins Auge springt.
was sich lohnen würde,
Ah du hast es nicht verstanden, aber schon weißt du, dass es sich nicht lohnt. Na dann.
Wie ich schon sagte: Ich habe bislang noch nicht die Erfahrung gemacht, dass man über den Vergleich weiter kommt. Dann lieber direkt.
mit den Dornsträuchern zu vergleichen.
Ja vermutlich ist das auch nur was für Religioten, oder Vergleichiologen, oder auf jeden Fall irgendwelche „Xiologen“ mit deren verworrenen Wirklichkeitsein- und verbildungen sich zu beschäftigen nicht lohnt.
Musst du ja auch nicht.
Du kannst all solche posts einfach unbeantwortet lassen.
Wieso? Argumentiere doch direkt! Lass die Fabel weg und bring das Argument gleich.
Naja und eine Fabel ist noch nicht einmal ein Vergleich.
Da hast du wieder vollkommen Recht. Eine Fabel ist eine Fabel.
Und ein Vergleich ist ein Vergleich und ein Fakt ist ein Fakt und ein X ist ein X
Und es gibt Menschen die machen sich ein X für ein U vor
usw.
Zum Glück haben gibt es in der Zwischenzeit GPT2 nun frei im Netz und das kann unendliche Ströme derartiger Texte produzieren, sodass ich mir nicht mehr die Mühe machen muss.Also keine Ahunung, wie du auf deinen letzten Absatz kommst und was er bedeuten soll.
Und, bist du daran interessiert nicht länger so ahnungslos zu bleiben?
Wärst du bereit, mich aufzuklären? Den ersten Teil verstehe ich, vielleicht,
In einer globalen Welt
(was immer das sei, meinst du die momentane Globalität? Ansonsten kommt global von Globus=Kugel, oder hier Weltkugel. Also eine globale Welt ist eine Welt-liche Welt.)
in der die Nationalstaatlichkeit nur noch eine Anachronismus ist
(ok, diese Welt also, aber das ist nicht unsere, denn da ist Nationalstaatlichkeit (noch) kein Anachronismus)
gilt es nur primär das Recht (nach innen) durchzusetzen.
(gut, aber die Voraussetzung ist unrealistisch, bzw. ein Wortspiel. Denn Konflikte zwischen Regionen gelten vorher als "außen" und nachher gilt derselbe Konflikt halt als "innen" ist also bloss umdefiniert)
Also das nur auf sich selbst fixierte Streben der Bäume und Sträucher und Gräser und Kräuter miteinander in Ausgleich zu bringen.
(den versteh ich nicht)