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  • Propeller15

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Re: der Nutzen von Fabeln

sennahoj schrieb am 27.12.2020 22:30:

Ist die historisch gewaschene Aufteilung nicht die natürliche?

Ok das ist ein guter Punkt.
Natürliche Grenzen in der Fläche sind allerdings ziemlich flexibel, sodass es bei der europäischen Nationalstaatlichkeit zumindest schon mal keine natürlichen Grenzen gibt.
Früher konnte man ja noch Gebirge und Flüsse dafür notdürftig heranziehen, weil die Armeen (wenn man diese brauchte um ein Territorium zu kontrollieren) immer Probleme hatten, schnell auf die andere Seite zu kommen und es dann auch mit der Nachschublogistik Schwierigkeiten gab, aber das ist in der Moderne halt nicht mehr so der Fall.

Natürliche Grenzen als die Ufer von Inseln.
Also wären dann die Kontinente am ehesten sowas wie natürliche Aufteilungen der planetaren Landmasse.
Nur wie gesagt, die stecken halt auch alle in einer einzigen Ökosphäre und sind damit über deren Wirkungsflüsse miteinander verbunden, sodass Verhaltensweisen auf dem einen Kontinent auch Auswirkungen auf dem anderen verursachen.
So gesehen gibt es dann also keine natürlichen Grenzen mehr, hinter denen sich eine Gruppe Menschen von den anderen isolieren kann.

Da ist wieder das von mir angesprochene Problem mit den Begriffen. Vorhin war deine Frage nach der natürlichen Aufteilung, anders als die historisch gewachsene.

Aber du schreibst etwas von natürlichen Grenzen. Das ist etwas anderes.

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