Ralf_S1 schrieb am 28.12.2020 16:48:
aus meiner Sicht für Fremdenfeindlichkeit und Rassismus sind
- Überheblichkeit als Form der Charakterschwäche
- Werkzeug zur Machtausübung
- Furcht vor Verschlechterung des sozialen Status
Alle diese Züge gibts bei den Xenophilen auch. Und der 3. Punkt könnte auch passen, wenn man sozial nicht als wirtschaftlich betrachtet, sondern als Zeichen, daß man in den gesellschaftlichen Vorgaben der Peergroup päpstlicher als der Papst und somit moralisch ganz oben ist.
Und Fremdenfeindlichkeit wird Kritikern der Unbegrenzten Willkommensgesellschaft bevorzugt nachgesagt, weil es die Nazikeule schon impliziert.
Daß Kritiker allerdings einer anderen Ethik anhängen können ist noch schlimmer. Eine andere ethische Betrachtung ist Ketzerei.
Der Willkommensfetischist ist Gesinnungsethiker.
Der Migrationskritiker ist Verantwortungsethiker (er denkt 3 Schritte weiter - welche Folgen erwachsen aus meiner Handlung?).
Interessanter Artikel:
https://politische-akademie.at/de/kommentar/ueber-ethik-moral-und-verantwortung