MPolo schrieb am 13. September 2010 12:48
> Der_Irre_Polterer schrieb am 13. September 2010 11:23
> > > ??? Ich sage nicht dass das Zufall ist. Sonst würde das Züchten ja
> > > auch keinen Sinn machen. Ich sage lediglich, Rassen sind nicht über
> > > die Gene definiert.
> >
> > Doch, sind sie.
> > Auch wenn *DU* diese Gene nicht kennst und nicht benennen kannst.
>
> Niemand kann die benennen. Weil diese Gene nämlich nicht definiert
> sind.
Doch.
Friesen-Pferde sidn bspw immer schwarz, und das ist natürlich
genetisch definiert - sonst wäre es nicht erblich.
Welches gen das ist kannst du selbst anhand des Links, den ich dir
gegeben hatte, herausfinden.
> Es mag sein dass es letztlich auf dasselbe rauskommt, in diesem Fall
> müsste es dann genetische Unterschiede zwischen den Menschenrassen
> geben. Aber das ist nicht meine, sondern deine Aussage.
Nein, das ist deine Aussage...solange du Rasen auf faktischer basis
definieren willst.
Wenn du das allerdings *nicht* willst, dann befindest du dich im
Bereich des ideologischen Rassimus.
> Es gibt Unterschiede in der Physiognomie, das ist unbestreitbar,
Natürlich.
Aber damit definiert man keine Rassen, weil die Variation *innerhalb*
der Gruppe sich nicht wesentlich von der Variation *ausserhalb*
unterscheidet.
"ICH WILL ABER!" hilft dir da nicht weiter:
> Wenn man das dann in den
> Genen nicht finden sollte, ist das ein Problem der Gentechnik und
> nicht ein Problem der Rassentheorie.
> > > Abgesehen davon, dass es beim menschlichen Vaterschaftstest das
> > > Genprofil des Vaters zum Vergleich gibt, während es bei einer
> > > Rassebestimmung kein Rassengenprofil gibt,
> >
> > Doch, natürlich gibt es sowas, bzw man kann sowas erstellen.
> > Seit der Rinderwahnsinn-Geschichte wird derartiges auch regelmäßig
> > gemacht.
> > Weil man ja die Herkunft der Rinder kennen will.
>
> Na, dann sollen sie halt mal eins von Menschengruppen machen.
Menschen werden nicht in Zuchtstämmen gezüchtet, daher ist die
Voraussetzung, dass es getrennte Rassen gibt, nicht gegeben.
Wenn du die Verteilung von Merkmalen über eine Landkarte suchst, fang
mal bei Cavalli-Sforza an zu lesen.
> > > sicher könnte man irgendwie anhand der Gene die
> > > Rasse feststellen. Aber das macht niemand.
> >
> > *WIR* können nichts dafür dass *DU* dich nicht auskennst.
> >
> > > http://www.rsaeg.de/index.php?id=194
> > "Dabei werden die Erkenntnisse des BML-Modellprojektes
> > "Molekulargenetische Differenzierung verschiedener
> > Rotviehpopulationen" und die Empfehlungen des Arbeitsausschusses zur
> > Erhaltung der genetischen Vielfalt bei landwirtschaftlichen
> > Nutztieren der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde(DGfZ)
> > berücksichtigt. "
> >
> > "Es gibt eine klare genetische Abtrennung zu allen anderen
> > Rotvieh-Rassegruppen."
>
> Wunderbar. Hat da jemand versucht, die Rasse anhand des Genprofils zu
> bestimmen? Dass man das kann, hab ich selbst oben geschrieben.
Nein. Denn du sagtest ja, dass Rassen eben *NICHT* genetisch sidn.
Nicht die Aussagen wechseln ohne sie öffentlich zurückzuziehen!
> Aber das macht niemand, weil es sinnlos ist.
...offensichtlich doch, denn es wurde ja erfolgreich gemacht, wie der
Link dir beweist.
> > Was interessiert, ist das Schultermaß, Kopfform, Haltung -
> > > dafür gibts Preisauszeichnungen, und über diese Merkmale ist die
> > > Rasse ja auch definiert.
> > ...
> > > Wie gesagt, es geht einzig und allein darum, dass eine Rasse niemals
> > > nach den Genen definiert ist, sondern immer nach der Physiognomie.
> >
> > Du bist wirklich ahnungslos.
>
> ??? Du hast es doch selbst verlinkt. Es IST Rotvieh definiert.
Genau. Als Genetik noch nicht existierte gab es schon Rotvieh, und
jetzt hatte man geguckt was das definierte, und nun kann man Rotvieh
mit Tests erkennen, die es zur Zeit seiner definition noch nicht gab.
Trotzdem ist es Rotvieh, was also genetisch definiert ist.
> > Wer leugnet denn, dass es bei Menschen genetische Unterscheide gibt?
> > Wer leugnet, dass es Populationenvon Schwarzen gibt, die Schneller
> > als die meisten Weissen rennen können?
> > Und dass es andere schwarze Populationen gibt, deren Mitglieder
> > überduchschnittlich gut für Ausdauer-Läufe gerüstet sind?
>
> Na dann sind wir uns ja einig. Viel mehr will ich doch garnicht
> sagen.
Warum sagst du es dann und machst ich mit Rassisten gemein?
Nein, mein lieber, du wolltest eine Idiologie mittels
Strohman-Argument durchbringen.
> > > Ich habs schonmal in tp geschrieben: Das meiste im Genom ist Müll.
> >
> > Das ist, wie man seit Jahren weiss, nicht der Fall.
> > Es kodiert nur nicht für Proteine.
> > Versuche bitte nicht, mich über Molekulargenetik zu belehren. Ich
> > habe das (mit Abschluss) studiert.
>
> Ich weiß dass nicht alles Proteine kodiert. Es gibt bekanntermaßen
> auch Schalter. Aber da du dich ja auskennst: Was meinst du, wieviel
> Prozent des Genoms ist tatsächlich funktionell?
Ich habe kein Prozentzahl im Kopf, aber wenn dich das interessiert,
dann ist im aktuellen "Spektrum der Wissenschaft" ein Artikel
darüber, wie stille Mutationen (also Mutationen, die das Protein
nicht verändern oder Mutationen im Intron-Bereich Wirkungen haben.
> > Ich verspreche mit etwas davon, Menschen, anhand derGene zu
> > unterscheiden.
> > Das mit den Rassen bist immer nur du.
>
> Na super. Das ist natürlich viel besser. Jetzt werden ja auch
> Samenzellen genetisch untersucht, damit man besseren Nachwuchs zeugen
> kann.
Ja. Das machen wohl Leute.
Allerdings finde ich das besser, als Aborigines einfach allgemein zu
sterilisieren, weil diese Rasse ja sowieso nur asozial ist.
> Und die Menschen werden genetisch untersucht nach
> Gewaltbereitschaft und Anpassungsbereitschaft, damit man weiß wer in
> Sicherungsverwahrung muss.
Besser als wenn man alle "Neger" sofort einsperrt um ihnen ein
mehrfaches häufiger die Todesstrafe zuerkennt, oder?
> Und die Krankenkassen haben natürlich auch
> ein Recht, Menschen anhand der Gene zu unterscheiden.
> Schöne neue Welt.
Wenn du das nicht willst dann sei doch mit mir zusammen dagegen,
anstatt Rassen zu definieren, an denen das selbe viel Unschärfer
gemacht wird.
> Der_Irre_Polterer schrieb am 13. September 2010 11:23
> > > ??? Ich sage nicht dass das Zufall ist. Sonst würde das Züchten ja
> > > auch keinen Sinn machen. Ich sage lediglich, Rassen sind nicht über
> > > die Gene definiert.
> >
> > Doch, sind sie.
> > Auch wenn *DU* diese Gene nicht kennst und nicht benennen kannst.
>
> Niemand kann die benennen. Weil diese Gene nämlich nicht definiert
> sind.
Doch.
Friesen-Pferde sidn bspw immer schwarz, und das ist natürlich
genetisch definiert - sonst wäre es nicht erblich.
Welches gen das ist kannst du selbst anhand des Links, den ich dir
gegeben hatte, herausfinden.
> Es mag sein dass es letztlich auf dasselbe rauskommt, in diesem Fall
> müsste es dann genetische Unterschiede zwischen den Menschenrassen
> geben. Aber das ist nicht meine, sondern deine Aussage.
Nein, das ist deine Aussage...solange du Rasen auf faktischer basis
definieren willst.
Wenn du das allerdings *nicht* willst, dann befindest du dich im
Bereich des ideologischen Rassimus.
> Es gibt Unterschiede in der Physiognomie, das ist unbestreitbar,
Natürlich.
Aber damit definiert man keine Rassen, weil die Variation *innerhalb*
der Gruppe sich nicht wesentlich von der Variation *ausserhalb*
unterscheidet.
"ICH WILL ABER!" hilft dir da nicht weiter:
> Wenn man das dann in den
> Genen nicht finden sollte, ist das ein Problem der Gentechnik und
> nicht ein Problem der Rassentheorie.
> > > Abgesehen davon, dass es beim menschlichen Vaterschaftstest das
> > > Genprofil des Vaters zum Vergleich gibt, während es bei einer
> > > Rassebestimmung kein Rassengenprofil gibt,
> >
> > Doch, natürlich gibt es sowas, bzw man kann sowas erstellen.
> > Seit der Rinderwahnsinn-Geschichte wird derartiges auch regelmäßig
> > gemacht.
> > Weil man ja die Herkunft der Rinder kennen will.
>
> Na, dann sollen sie halt mal eins von Menschengruppen machen.
Menschen werden nicht in Zuchtstämmen gezüchtet, daher ist die
Voraussetzung, dass es getrennte Rassen gibt, nicht gegeben.
Wenn du die Verteilung von Merkmalen über eine Landkarte suchst, fang
mal bei Cavalli-Sforza an zu lesen.
> > > sicher könnte man irgendwie anhand der Gene die
> > > Rasse feststellen. Aber das macht niemand.
> >
> > *WIR* können nichts dafür dass *DU* dich nicht auskennst.
> >
> > > http://www.rsaeg.de/index.php?id=194
> > "Dabei werden die Erkenntnisse des BML-Modellprojektes
> > "Molekulargenetische Differenzierung verschiedener
> > Rotviehpopulationen" und die Empfehlungen des Arbeitsausschusses zur
> > Erhaltung der genetischen Vielfalt bei landwirtschaftlichen
> > Nutztieren der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde(DGfZ)
> > berücksichtigt. "
> >
> > "Es gibt eine klare genetische Abtrennung zu allen anderen
> > Rotvieh-Rassegruppen."
>
> Wunderbar. Hat da jemand versucht, die Rasse anhand des Genprofils zu
> bestimmen? Dass man das kann, hab ich selbst oben geschrieben.
Nein. Denn du sagtest ja, dass Rassen eben *NICHT* genetisch sidn.
Nicht die Aussagen wechseln ohne sie öffentlich zurückzuziehen!
> Aber das macht niemand, weil es sinnlos ist.
...offensichtlich doch, denn es wurde ja erfolgreich gemacht, wie der
Link dir beweist.
> > Was interessiert, ist das Schultermaß, Kopfform, Haltung -
> > > dafür gibts Preisauszeichnungen, und über diese Merkmale ist die
> > > Rasse ja auch definiert.
> > ...
> > > Wie gesagt, es geht einzig und allein darum, dass eine Rasse niemals
> > > nach den Genen definiert ist, sondern immer nach der Physiognomie.
> >
> > Du bist wirklich ahnungslos.
>
> ??? Du hast es doch selbst verlinkt. Es IST Rotvieh definiert.
Genau. Als Genetik noch nicht existierte gab es schon Rotvieh, und
jetzt hatte man geguckt was das definierte, und nun kann man Rotvieh
mit Tests erkennen, die es zur Zeit seiner definition noch nicht gab.
Trotzdem ist es Rotvieh, was also genetisch definiert ist.
> > Wer leugnet denn, dass es bei Menschen genetische Unterscheide gibt?
> > Wer leugnet, dass es Populationenvon Schwarzen gibt, die Schneller
> > als die meisten Weissen rennen können?
> > Und dass es andere schwarze Populationen gibt, deren Mitglieder
> > überduchschnittlich gut für Ausdauer-Läufe gerüstet sind?
>
> Na dann sind wir uns ja einig. Viel mehr will ich doch garnicht
> sagen.
Warum sagst du es dann und machst ich mit Rassisten gemein?
Nein, mein lieber, du wolltest eine Idiologie mittels
Strohman-Argument durchbringen.
> > > Ich habs schonmal in tp geschrieben: Das meiste im Genom ist Müll.
> >
> > Das ist, wie man seit Jahren weiss, nicht der Fall.
> > Es kodiert nur nicht für Proteine.
> > Versuche bitte nicht, mich über Molekulargenetik zu belehren. Ich
> > habe das (mit Abschluss) studiert.
>
> Ich weiß dass nicht alles Proteine kodiert. Es gibt bekanntermaßen
> auch Schalter. Aber da du dich ja auskennst: Was meinst du, wieviel
> Prozent des Genoms ist tatsächlich funktionell?
Ich habe kein Prozentzahl im Kopf, aber wenn dich das interessiert,
dann ist im aktuellen "Spektrum der Wissenschaft" ein Artikel
darüber, wie stille Mutationen (also Mutationen, die das Protein
nicht verändern oder Mutationen im Intron-Bereich Wirkungen haben.
> > Ich verspreche mit etwas davon, Menschen, anhand derGene zu
> > unterscheiden.
> > Das mit den Rassen bist immer nur du.
>
> Na super. Das ist natürlich viel besser. Jetzt werden ja auch
> Samenzellen genetisch untersucht, damit man besseren Nachwuchs zeugen
> kann.
Ja. Das machen wohl Leute.
Allerdings finde ich das besser, als Aborigines einfach allgemein zu
sterilisieren, weil diese Rasse ja sowieso nur asozial ist.
> Und die Menschen werden genetisch untersucht nach
> Gewaltbereitschaft und Anpassungsbereitschaft, damit man weiß wer in
> Sicherungsverwahrung muss.
Besser als wenn man alle "Neger" sofort einsperrt um ihnen ein
mehrfaches häufiger die Todesstrafe zuerkennt, oder?
> Und die Krankenkassen haben natürlich auch
> ein Recht, Menschen anhand der Gene zu unterscheiden.
> Schöne neue Welt.
Wenn du das nicht willst dann sei doch mit mir zusammen dagegen,
anstatt Rassen zu definieren, an denen das selbe viel Unschärfer
gemacht wird.