rhinopoma schrieb am 11. September 2010 12:00
> Atminisdrator schrieb am 11. September 2010 11:32
>
> (...)
> >
> > Es war also das gleiche, bis die "Das darf man aber nicht sagen"
> > Fraktion zu laut wurde.
>
> Ob es Ihnen wohl einmal in den Sinn käme zu erwägen, dass das etwas
> damit zu tun haben könnte, dass die "Das muss man immer wieder sagen,
> weil es ganz wichtig ist" Fraktion nicht nur laut , sondern extrem
> gewalttätig wurde?
Aha. Wenn ein Wort nicht gesagt werden darf, bekommt es also eine
andere Bedeutung, als wenn es gesagt werden darf. Ist ja interessant.
Jetzt verstehe ich: Als die Antirassisten beschlossen, dass man nicht
mehr "Neger" sagen darf, veränderte das bis dahin neutrale Wort seine
Bedeutung und wurde zu einem rassistischen Ausdruck.
> Und für alle Freunde der Biologie sei noch ein kleines Zitat einer
> bekannten Online-Enzyklopädie angemerkt:
>
> "In der Biologie wird die Art Homo sapiens heute weder in Rassen noch
> in Unterarten unterteilt. Molekularbiologische und genetische
> Forschungen haben seit den 1970er Jahren gezeigt, dass eine
> systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen
> Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen
> Populationen nicht gerecht wird. Zudem wurde herausgefunden, dass der
> Großteil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer
> geographischen Population zu finden ist."
> (http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse)
>
> "Rasse" ist also kein biologisches Merkmal eines Menschen, sondern
> lediglich ein gesellschaftliches Konstrukt das dazu dient, die
> Menschen in künstlichen Gruppen voneinander abzugrenzen.
> Nachdem
> diese Einteilung erfolgt, ist die Wertung nicht weit, denn wozu
> sollte man sich schliesslich die Mühe der Kategorisierung machen,
> wenn man den verschiedenen Gruppen nicht diverse zu bewertende
> Eigenschaften zuschreiben will?
> Aber natürlich, ich weiss, Wikipedia hat nicht immer Recht, und so
> kann wer weiter unbedingt an die Existenz verschiedener menschlicher
> Rassen glauben will, glauben. Bestimmt findet sich auch irgendwo ein
> durchgeknallter Biologieprofessor, der sich als "wissenschaftlicher"
> Kronzeuge für den biologistischen Rassenwahn anführen lässt.
Du bist einer von den lachhaften Typen, die mir erzählen wollen, man
könne einen Afrikaner von einem Asiaten nicht unterscheiden und einen
Europäer nicht von einem Australier. Ihr seid solche krankhaften
Leugner, ich möchte nicht wissen, was zu leugnen ihr sonst noch im
Stande wäret, wenn ihr euch damit beliebt machen könntet.
Du willst mir erzählen, dass einer, der behauptet, es gebe
verschiedene Rassen, nur Rassismus im Sinn haben kann, weil es
keinerlei Gründe geben könne, Menschen in Rassen einteilen zu wollen
als rassistische.
Diese Logik basiert auf der Behauptung, es gebe keine objektiven
Rassemerkmale, sondern nur erfundene. Nunja, wenn es keine objektiven
Rassemerkmale gäbe, könnte es ja auch keinen Rassismus geben. Denn
wenn man den Schwarzen nicht vom Weißen unterscheiden kann, können
Rassisten ja auch nicht zwischen Schwarzen und Weißen unterscheiden.
In deiner Welt können Schwarze also gar nicht diskrimiert werden. Wie
schön.
Du wirst an dieser Stelle wahrscheinlich denken: "Hat der denn nicht
kapiert, dass es zwar Schweiße und Weiße gibt, diese aber nicht
verschiedene Rassen darstellen?" Nun, das Wort Rasse wird aber
benutzt, um genau diese Unterscheidung zu treffen. Da kannst du
einfach nichts dran ändern.
Nochmal: Du willst mir erzählen, dass einer, der behauptet, es gebe
verschiedene Rassen, nur Rassismus im Sinn haben kann, weil es
keinerlei Gründe geben könne, Menschen in Rassen einteilen zu wollen
als rassistische.
Damit erklärst du 99,99999% der Weltbevölkerung zu Rassisten. Bist du
noch normal ey?
Übrigens ist es ein Zeichen für mangelndes biologisches Verständnis,
wenn man sich auf den Standpunkt stellt, was Genetiker im Genom nicht
finden, könne es nicht geben. Deine Logik: Wenn es phänotypische
Unterschiede gibt, die man im Genotyp nicht wiederfindet, sind sie zu
leugnen. Intelligente Logik: Wenn es phänotypische Unterschiede gibt,
die sich im Genotyp nicht wiederfinden, hat man entweder den Genotyp
falsch analysiert oder der Genotyp enthält eben nicht die
vollständige Erbinformation.
>
> P.S.:
> Ein Dank an die Redaktion für das korrigieren der Überschrift!
Das hast du übrigens mir zu verdanken:
http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-Muehlbauer-heute-ganz-weit-unten/forum-185714/msg-19125236/read/
Czys
> Atminisdrator schrieb am 11. September 2010 11:32
>
> (...)
> >
> > Es war also das gleiche, bis die "Das darf man aber nicht sagen"
> > Fraktion zu laut wurde.
>
> Ob es Ihnen wohl einmal in den Sinn käme zu erwägen, dass das etwas
> damit zu tun haben könnte, dass die "Das muss man immer wieder sagen,
> weil es ganz wichtig ist" Fraktion nicht nur laut , sondern extrem
> gewalttätig wurde?
Aha. Wenn ein Wort nicht gesagt werden darf, bekommt es also eine
andere Bedeutung, als wenn es gesagt werden darf. Ist ja interessant.
Jetzt verstehe ich: Als die Antirassisten beschlossen, dass man nicht
mehr "Neger" sagen darf, veränderte das bis dahin neutrale Wort seine
Bedeutung und wurde zu einem rassistischen Ausdruck.
> Und für alle Freunde der Biologie sei noch ein kleines Zitat einer
> bekannten Online-Enzyklopädie angemerkt:
>
> "In der Biologie wird die Art Homo sapiens heute weder in Rassen noch
> in Unterarten unterteilt. Molekularbiologische und genetische
> Forschungen haben seit den 1970er Jahren gezeigt, dass eine
> systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen
> Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen
> Populationen nicht gerecht wird. Zudem wurde herausgefunden, dass der
> Großteil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer
> geographischen Population zu finden ist."
> (http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse)
>
> "Rasse" ist also kein biologisches Merkmal eines Menschen, sondern
> lediglich ein gesellschaftliches Konstrukt das dazu dient, die
> Menschen in künstlichen Gruppen voneinander abzugrenzen.
> Nachdem
> diese Einteilung erfolgt, ist die Wertung nicht weit, denn wozu
> sollte man sich schliesslich die Mühe der Kategorisierung machen,
> wenn man den verschiedenen Gruppen nicht diverse zu bewertende
> Eigenschaften zuschreiben will?
> Aber natürlich, ich weiss, Wikipedia hat nicht immer Recht, und so
> kann wer weiter unbedingt an die Existenz verschiedener menschlicher
> Rassen glauben will, glauben. Bestimmt findet sich auch irgendwo ein
> durchgeknallter Biologieprofessor, der sich als "wissenschaftlicher"
> Kronzeuge für den biologistischen Rassenwahn anführen lässt.
Du bist einer von den lachhaften Typen, die mir erzählen wollen, man
könne einen Afrikaner von einem Asiaten nicht unterscheiden und einen
Europäer nicht von einem Australier. Ihr seid solche krankhaften
Leugner, ich möchte nicht wissen, was zu leugnen ihr sonst noch im
Stande wäret, wenn ihr euch damit beliebt machen könntet.
Du willst mir erzählen, dass einer, der behauptet, es gebe
verschiedene Rassen, nur Rassismus im Sinn haben kann, weil es
keinerlei Gründe geben könne, Menschen in Rassen einteilen zu wollen
als rassistische.
Diese Logik basiert auf der Behauptung, es gebe keine objektiven
Rassemerkmale, sondern nur erfundene. Nunja, wenn es keine objektiven
Rassemerkmale gäbe, könnte es ja auch keinen Rassismus geben. Denn
wenn man den Schwarzen nicht vom Weißen unterscheiden kann, können
Rassisten ja auch nicht zwischen Schwarzen und Weißen unterscheiden.
In deiner Welt können Schwarze also gar nicht diskrimiert werden. Wie
schön.
Du wirst an dieser Stelle wahrscheinlich denken: "Hat der denn nicht
kapiert, dass es zwar Schweiße und Weiße gibt, diese aber nicht
verschiedene Rassen darstellen?" Nun, das Wort Rasse wird aber
benutzt, um genau diese Unterscheidung zu treffen. Da kannst du
einfach nichts dran ändern.
Nochmal: Du willst mir erzählen, dass einer, der behauptet, es gebe
verschiedene Rassen, nur Rassismus im Sinn haben kann, weil es
keinerlei Gründe geben könne, Menschen in Rassen einteilen zu wollen
als rassistische.
Damit erklärst du 99,99999% der Weltbevölkerung zu Rassisten. Bist du
noch normal ey?
Übrigens ist es ein Zeichen für mangelndes biologisches Verständnis,
wenn man sich auf den Standpunkt stellt, was Genetiker im Genom nicht
finden, könne es nicht geben. Deine Logik: Wenn es phänotypische
Unterschiede gibt, die man im Genotyp nicht wiederfindet, sind sie zu
leugnen. Intelligente Logik: Wenn es phänotypische Unterschiede gibt,
die sich im Genotyp nicht wiederfinden, hat man entweder den Genotyp
falsch analysiert oder der Genotyp enthält eben nicht die
vollständige Erbinformation.
>
> P.S.:
> Ein Dank an die Redaktion für das korrigieren der Überschrift!
Das hast du übrigens mir zu verdanken:
http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-Muehlbauer-heute-ganz-weit-unten/forum-185714/msg-19125236/read/
Czys