rhinopoma schrieb am 11. September 2010 12:00
> "In der Biologie wird die Art Homo sapiens heute weder in Rassen noch
> in Unterarten unterteilt. Molekularbiologische und genetische
> Forschungen haben seit den 1970er Jahren gezeigt,
"Rassen" haben erstmal nichts mit Genen zu tun. Das ist wie wenn ich
sage, im Tischtennis gibts keine Vorhand- und Rückhandbeläge, die
chemische Zusammensetzung ist nämlich total identisch. Totaler
Blödsinn.
> dass eine
> systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen
> Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen
> Populationen nicht gerecht wird.
Ja und? Auch bei Hunden gibt es Mischlinge. Das ist doch kein
Argument, dass es deshalb keine Hunderassen gibt???
> Zudem wurde herausgefunden, dass der
> Großteil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer
> geographischen Population zu finden ist."
> (http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse)
Wie gesagt, Rasse hat nichts mit Genen zu tun.
> "Rasse" ist also kein biologisches Merkmal eines Menschen, sondern
> lediglich ein gesellschaftliches Konstrukt, das dazu dient, die
> Menschen in künstlichen Gruppen voneinander abzugrenzen.
Oh mein Gott. Man hat biologische Merkmale genommen, um die Welt zu
ordnen. Genauso wie die Einteilung in gram-positiv und gram-negativ.
Die Funktionalisierung dieser Forschungsrichtung war schlimm, hat
aber mit dem Forschungsgegenstand nichts zu tun.
> Nachdem
> diese Einteilung erfolgt, ist die Wertung nicht weit, denn wozu
> sollte man sich schliesslich die Mühe der Kategorisierung machen,
> wenn man den verschiedenen Gruppen nicht diverse zu bewertende
> Eigenschaften zuschreiben will?
Und wenn man gesellschaftlich bestimmt, was wahr sein darf und was
nicht, was gesagt werden darf und was nicht, ist man auch nicht mehr
weit von einem ideologischen und totalitären Regime.
> "In der Biologie wird die Art Homo sapiens heute weder in Rassen noch
> in Unterarten unterteilt. Molekularbiologische und genetische
> Forschungen haben seit den 1970er Jahren gezeigt,
"Rassen" haben erstmal nichts mit Genen zu tun. Das ist wie wenn ich
sage, im Tischtennis gibts keine Vorhand- und Rückhandbeläge, die
chemische Zusammensetzung ist nämlich total identisch. Totaler
Blödsinn.
> dass eine
> systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen
> Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen
> Populationen nicht gerecht wird.
Ja und? Auch bei Hunden gibt es Mischlinge. Das ist doch kein
Argument, dass es deshalb keine Hunderassen gibt???
> Zudem wurde herausgefunden, dass der
> Großteil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer
> geographischen Population zu finden ist."
> (http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse)
Wie gesagt, Rasse hat nichts mit Genen zu tun.
> "Rasse" ist also kein biologisches Merkmal eines Menschen, sondern
> lediglich ein gesellschaftliches Konstrukt, das dazu dient, die
> Menschen in künstlichen Gruppen voneinander abzugrenzen.
Oh mein Gott. Man hat biologische Merkmale genommen, um die Welt zu
ordnen. Genauso wie die Einteilung in gram-positiv und gram-negativ.
Die Funktionalisierung dieser Forschungsrichtung war schlimm, hat
aber mit dem Forschungsgegenstand nichts zu tun.
> Nachdem
> diese Einteilung erfolgt, ist die Wertung nicht weit, denn wozu
> sollte man sich schliesslich die Mühe der Kategorisierung machen,
> wenn man den verschiedenen Gruppen nicht diverse zu bewertende
> Eigenschaften zuschreiben will?
Und wenn man gesellschaftlich bestimmt, was wahr sein darf und was
nicht, was gesagt werden darf und was nicht, ist man auch nicht mehr
weit von einem ideologischen und totalitären Regime.