ManagedDemocracy schrieb am 11. September 2010 10:58
> Ein wahrer Menschenfreund würde doch wohl das Verbindende hervorheben
> und das Trennende zu überwinden suchen, oder? Wie sollte dabei eine
> Diskussion über Rassen helfen?
Ich bezweifle, dass diese Bestrebung wirklich den Menschen im Fokus
hat, denn letzten Endes wird das Trennende aufgelöst indem die
Menschen einem System unterworfen werden. Die Systeme profitieren von
weniger ethnischen und religiösen Konflikten – sie funktionieren
reibungsloser und effizienter, nicht Zuletzt weil so weniger
menschliches Potenzial ungenutzt bleibt. Der Mensch aber ist in
solchen Systemen nichts weiteres als ein Knotenpunkt ohne essentielle
Freiheiten.
Die Menschenfreunde halten nicht viel von Menschen. Ihre Vorliebe
gilt, wie bei den Tierfreunden, eher den Haustieren.
Zudem ist die Idee alle und jeden zu verbinden – nur vorstellbar
durch Abhängigkeit - auf komplexe Technologie angewiesen, und
Letzteres erzeugt weit mehr Probleme als es zu lösen vermag und
versetzt die Menschheit durch die zwangsläufige Weiterentwicklung
(Robotik, Gentechnik usw.) in ein unberechenbaren und
existenzbedrohenden Zustand.
Der Menschenfreund (oder die moderne Linke) ist aus diesem Grund die
grössere Bedrohung als die Verwendung des Begriffs "Rasse". Der
Nationalsozialismus und der Sowjetkommunismus waren letztlich auch
Produkte der Technologie, oder mit anderen Worten, eine Reaktion auf
die sozialen Verwerfungen nach der industriellen Revolution.
> Ein wahrer Menschenfreund würde doch wohl das Verbindende hervorheben
> und das Trennende zu überwinden suchen, oder? Wie sollte dabei eine
> Diskussion über Rassen helfen?
Ich bezweifle, dass diese Bestrebung wirklich den Menschen im Fokus
hat, denn letzten Endes wird das Trennende aufgelöst indem die
Menschen einem System unterworfen werden. Die Systeme profitieren von
weniger ethnischen und religiösen Konflikten – sie funktionieren
reibungsloser und effizienter, nicht Zuletzt weil so weniger
menschliches Potenzial ungenutzt bleibt. Der Mensch aber ist in
solchen Systemen nichts weiteres als ein Knotenpunkt ohne essentielle
Freiheiten.
Die Menschenfreunde halten nicht viel von Menschen. Ihre Vorliebe
gilt, wie bei den Tierfreunden, eher den Haustieren.
Zudem ist die Idee alle und jeden zu verbinden – nur vorstellbar
durch Abhängigkeit - auf komplexe Technologie angewiesen, und
Letzteres erzeugt weit mehr Probleme als es zu lösen vermag und
versetzt die Menschheit durch die zwangsläufige Weiterentwicklung
(Robotik, Gentechnik usw.) in ein unberechenbaren und
existenzbedrohenden Zustand.
Der Menschenfreund (oder die moderne Linke) ist aus diesem Grund die
grössere Bedrohung als die Verwendung des Begriffs "Rasse". Der
Nationalsozialismus und der Sowjetkommunismus waren letztlich auch
Produkte der Technologie, oder mit anderen Worten, eine Reaktion auf
die sozialen Verwerfungen nach der industriellen Revolution.