Gregor Horst schrieb am 11. September 2010 12:31
> DJ Heidi schrieb am 11. September 2010 12:19
>
> > Der im Text bemühte 'Coleman-Liau Index' bewertet 'Lesbarkeit' von
> > Sprache und keineswegs 'gute' oder 'schlechte' Sprache. Dabei gelten
> > möglichst kurze Sätze mit möglichst kurzen Wörtern als
> > anstrebenswert.
> Es wurde nicht der Coleman-Liau-Index direkt genutzt, sondern die
> daraus gebildete Einstufung des grade (skaliert etwa mit Schulklasse
> und danach Studium) und die Einstufung des grade erfolgt invers zur
> Lesbarkeit.
Da hast du recht, ich hatte mir die Studie garnicht angesehen, weil
ich das Ergebnis, wie rum auch immer, eh für Unsinn halte.
Ich musste mich vor einigen Jahren schon mal beruflich mit dem
'Flesch-Test' auseinandersetzen. Der funktioniert ähnlich nur mit
anderen Algorithmen.
Jedenfalls ist das Ergebnis solcher Abzähltests eh unbrauchbar, da es
weder über die Lesbarkeit noch über die Verständlichkeit geschweige
denn über den geistigen Gehalt eines Textes irgendwas brauchbares
aussagt.
Zwar kann es ein Stilmittel sein, kurze prägnante Sätze ohne
Schachtelwörter zu verwenden. Irgendwelche Umkehrschlüsse lassen sich
jedoch daraus nicht ableiten.
Genauso wenig aus dem Gegenteil.
> DJ Heidi schrieb am 11. September 2010 12:19
>
> > Der im Text bemühte 'Coleman-Liau Index' bewertet 'Lesbarkeit' von
> > Sprache und keineswegs 'gute' oder 'schlechte' Sprache. Dabei gelten
> > möglichst kurze Sätze mit möglichst kurzen Wörtern als
> > anstrebenswert.
> Es wurde nicht der Coleman-Liau-Index direkt genutzt, sondern die
> daraus gebildete Einstufung des grade (skaliert etwa mit Schulklasse
> und danach Studium) und die Einstufung des grade erfolgt invers zur
> Lesbarkeit.
Da hast du recht, ich hatte mir die Studie garnicht angesehen, weil
ich das Ergebnis, wie rum auch immer, eh für Unsinn halte.
Ich musste mich vor einigen Jahren schon mal beruflich mit dem
'Flesch-Test' auseinandersetzen. Der funktioniert ähnlich nur mit
anderen Algorithmen.
Jedenfalls ist das Ergebnis solcher Abzähltests eh unbrauchbar, da es
weder über die Lesbarkeit noch über die Verständlichkeit geschweige
denn über den geistigen Gehalt eines Textes irgendwas brauchbares
aussagt.
Zwar kann es ein Stilmittel sein, kurze prägnante Sätze ohne
Schachtelwörter zu verwenden. Irgendwelche Umkehrschlüsse lassen sich
jedoch daraus nicht ableiten.
Genauso wenig aus dem Gegenteil.