SATFVT schrieb am 18.05.2024 17:12:
Bis 10% wasserstoffanteil soll das möglich sein. Tests mit mit 20% wurden in Teilbereichen auch gemacht.. aber eigentlich ist das egal denn so viel grünen wasserstoff gibt es noch gar nicht und wenn es ihn gäbe würde er in Chemiebranche, Raffinerien und Metallbranche dringender benötigt werden als dem allgemeinen Erdgas beizumischen.
Diese Prozentzahlen sind wieder die typische Mogelpackung der EE-Fraktion.
20% bedeutet 20% des Volumens sind H2 und 80% sind Erdgas. Für die Energie bedeutet das aber, dass 7% der Energie dann vom H2 kommen und 93% vom Erdgas.
Wenn man also 100% H2 in den Leitungen hat, hat man nur 1/3 der Energie.
Es müssen sehr viele Gasheizungen abgeschaltet, so dass die Leitungen für die restlichen reichen.
Vor kurzem habe ich einen Vortrag über H2 gehört. Auf den Einwand, dass H2 teuer ist, kam die Antwort, dass Champagner auch teuer ist und trotzdem getrunken wird.
Bis die Gasleitungen für H2 genutzt werden, fließt noch viel Wasser den Rhein runter.