Hätte man 1 Jahr nach Entdeckung der Röntgenstrahlung gefragt, wie sicher diese ist, wäre die Antwort auch "bedenkenlos sicher" gewesen.
Mittlerweile weiß man aber, dass strahleninduzierte Leukämie in 15 Jahren ausbricht. Andere Krebskrankheiten sogar nach 40 Jahren.
Da hätten die Spritz-Gläubigen sicher auch gesagt: "Warum soll das denn so sein, der Körper wird doch nur für wenige Sekunden der Strahlung ausgesetzt, wenn da nach 1 Jahr nichts passiert, passiert auch in 10 Jahren nichts mehr. Äquivalent zu: "Der Impfstoff baut sich doch nach wenigen Tagen ab, da kann langfristig nichts passieren."
Alkohol baut sich übrigens auch nach 1 Tag ab, mit der Argumentation ist auch die Sicherheit von Alkohol bewiesen. So nach Gespritzen-Logik.
Kontrastmittel war auch so eine Geschichte. Gadolinium-Kontrastmittel sind erst seit 2018 verboten. Nach 30 Jahren stellte man plötzlich fest, dass Gadolinium sich wohl doch im Gehirn ablagert.
Was langfristig passiert, wenn die körpereigenen Zellen immer und immer wieder dazu gebracht werden, "feindliche" Spikes zu produzieren, das kann noch keiner sagen. "Es kann prinzipiell gar keine Langzeitfolgen geben" ist aber definitiv mitunter das Dümmste, was ich je gehört habe.