Zitat aus dem Artikel:
2005 wurde das Dorf Jühnde in Niedersachsen zum ersten Bioenergiedorf Deutschlands. Aus Mais und Abfällen aus der Land- und Forstwirtschaft wurde Biogas erzeugt.
Mais ist ein Nahrungs- und Futtermittel. Und die sogenannten Abfälle aus der Land- und Forstwirtschaft (leider vermeiden es die Autoren das konkret aufzuschlüsseln) ist Grünholz.
Wie jeder Kaminbesitzer weiß, brennt Grünholz ganz schlecht. Deswegen braucht man Zugaben in Form von Kohle oder anderen Substanzen mit hohem Brennwert.
Da staunen die Grünlinge.
Bioenergiedorf Jühnde: EAM kauft Anlage
Das einst als Vorzeigeprojekt geltende Bioenergiedorf steckt seit etwa zwei Jahren in finanzieller Schieflage. Neue, strengere Vorgaben für Biogasanlagen machten in Jühnde Investitionen in Höhe von rund 700.000 Euro nötig. Dazu wurde über Jahre ein Teil der Umlage aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nicht ausgezahlt.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Bioenergiedorf-Juehnde-EAM-kauft-Anlage,juehnde132.html
Aus die Maus. Derlei Vorzeigebrojekte gab es Viele. Alle im Sande verlaufen. Wie DESERTEC im Wortsinn.
Die USA erleben gerade aktuell, was Biomassekraftwerke für Umweltschäden verursachen.