Trumpelstilzchen schrieb am 17.06.2020 14:09:
foobar schrieb am 17.06.2020 12:42:
Das ist gut für die Effizienz und für die Stromkosten, gleichzeitig sprengen die Investitionssummen dann aber schnell die Grenzen von Bürgervereinen. Das ist dann nichts mehr, das man nebenher machen kann.
Das stimmt nur zum Teil, technisch ausgereifte Anlagen und professionelle geplante Windparks nimmt der Kreditgeber auch als Sicherheit. Viel Eigenkapital wird in vielen Fällen gar nicht benötigt, insbesondere da jede Bank verzweifelt nach Mehrwert für Ihre Kredite sucht.
Du vergißt die Risiken in Deutschland durch Klagen. Da braucht nur irgendjemand einen Rotmilan zu sehen und schon steht Deine Anlage längere Zeit am Tag still. Betreibt man viele Anlagen ist das ärgerlich, aber kein großes Problem weil sich das Risiko verteilt. Betreibt man als Bürgerverein nur ein einzelnes Windrad, dann ist man da gleich in der Insolvenz, was einem Totalverlust der von den Bürgern eingesetzten Gelder gleichkommt.