die Bürgerwindparks haben Ertrag und Umsatz in ansonsten strukturschwache Gebiete gebracht, in denen andere Erwerbsmöglichkeiten fehlen. Die vielbeklagte Enteignug der Sparer konnte damit ausgeglichen werden: hier gibt es Zinsen. Und: die wirtschaftliche Entwicklung ist eindeutig positiv. Jenseits des Hunsrück, auf der französischen Seite, beginnt das, was Michel Houellebecq in seinem Roman "Setrotonin" beschreibt: das trostlose und unaufhaltsame Sterben des ländlichen Raums. Exakt getrennt durch die Grenze. Es müssen die Windräder sein, ein anderer Grund findet sich nicht.
Zufriedene Pfälzer, hier:
https://www.youtube.com/watch?v=V5SJmAKlp8E
Aber dann sind die Energiekonzerne ja überflüssig? Eben und darum hat der Windpark einen Feind. Als diese Parks anfingen, den Energieriesen auf den Aktienkurs zu drücken, war Schluss mit lustig. Eine Reihe von Gesetzen musste her, um das zu beenden. Noch eindeutiger die Finanzindustrie: die braucht Rohstoffe und Aktien, die sie hoch und runter spekulieren kann. Der Bürgerpark hat Beides nicht und ist folglich ein Verlust in der Spekulationsmasse. Wer "hinter" Greta Thunberg steht, wurde ja gründlichst untersucht. Eigentlich niemand, Greta ist Greta. Und schon gar nicht Goldman Sachs. Das wäre die Aufhebung der Schwerkraft.
Das Windrad ist jetzt auf "Ausschreibungen" angewiesen, heißt mehr oder weniger, dass es den Preis am Spotmarkt bekommt. Etwa drei cent pro KWh, während das Kohlekraftwerk Festkunden hat, die 30 cent bezahlen. Damit ist natürlich Feierabend für den Bürgerwindpark. So gemacht, um Energiekonzerne und Goldman Sachs zufrieden zu stellen.
Was noch geht: man kann als Kunde zu Stadtwerke Schönau oder Prokon gehen. Dann hat das Windrad einen Festkunden. Eine Lösung allerdings, bei der man auf viele Vorteile der Bürgerparks verzichten muss.
FFF: thematisieren!
Gruß Artur
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.06.2020 16:16).