Alle deine Beispiele beziehen sich erstens nicht auf die Evolution des Menschen, sondern auf irgendeine Flora und Fauna.
Dass es - zweitens - Abweichungen vom Geschlechtsdimorphismus des Menschen gibt, bestätigt die Regel (Mutation) und ist kein "schwarzer Schwan".
Die pure Existenz von Mutationen falsifiziert diesen Geschlechtsdimorphismus nicht.
Für die bisher nicht weiter mit dem Fall vertrauten Leser: Klassiker ist die von den Genderisten verwendete Vorgehensweise, eine Chromosomenanomalie (wie z.B. das Turner-Syndrom) als eigenes Geschlecht auszugeben.
Die Sammlung dieser Anomalien werden als "Intersex" tituliert und es wird dann postuliert, dies sei der Beweis dafür, es gäbe nicht nur zwei biologische Geschlechter, sondern fließende Übergänge.
Weiterer Klassiker ist, "Studien" mit künstlich (gefälscht) in die Höhe getriebenen Zahlen zu veröffentlichen und daraus abenteuerliche politische Forderungen abzuleiten.
Dazu gleich noch einmal.
Um hier klar zu differenzieren: Es geht mir nicht darum, Menschen mit diesen Abweichungen zu stigmatisieren oder sie in ihren Menschenrechten zu beschneiden.
Sondern darum, eine politische Debatte der politischen Anerkennung von Abweichungen nicht so zu funktionalisieren, dass grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse - Geschlechtsdimorphismus des Menschen - geleugnet werden.
Das Ziel der Politaktivisten ist auf der rechten Seite des politischen Spektrums ist die Leugnung der Existenz dieser Abweichungen von der Mehrheit (s. Polen und Ungarn) und auf der linken Seite die Leugnung der Existenz der Normalität (s. USA und weitere angelsächsische Länder) für die überragende Mehrheit der Bevölkerung.
Der "lunatic fringe" beider Seiten spielt sich dabei im "Diskurs" die Bälle zu und das bringt der Gesamtgesellschaft gar nichts.
Ein echtes Problem sind die aktuell beobachtbaren Auswüchse, wenn die jeweiligen Leugner von rechts oder links versuchen, ihren Wahn in Gesetzesform zu gießen und zur nicht weiter kritisierbaren "Wahrheit" zu machen.