Dass Zeugungsfähigkeit und Austragungsfähigkeit - oder wie man das nennt - biologisch unterschiedliche Ausstattungen erfordern, ist gar nicht so abwegig.
Das Problem ist mE nicht die Biologie, sondern die soziale Komponente, die sich in der Geschlechterrolle niederschlägt.
Die übergeht nämlich die Tatsache, dass Mann nicht gleich Mann und Frau nicht gleich Frau ist.
Der Mensch ist ein komplexes Wesen und es gibt in jeder Gesellschaft Individuen, deren Aufgabe NICHT in der Fortpflanzung liegt, bzw, es ist auch selten die HAUPTaufgabe.
Das ist eigentlich evident.
Ich denke, es ist für keine Gesellschaft zuträglich, wenn man die Fähigkeiten zu wichtigen Funktionen außer acht lässt, bzw sie sogar unterdrückt, also nicht über die Gechlechterrolle hinaus sieht und handelt.