Bleibt abzuwarten, was im 2. Teil kommen wird.
Ein paar generelle Bemerkungen:
Die Unterschiedlichkeit der Charaktere der Gechlechter war viele Jahrhunderte prägend für unsere Kultur. Sie erzeugte ein Spannungsfeld zwischen den Polen, ich nenne sie mal Anmut und Kühnheit, was dazu führte, dass sich die jeweiligen so unterschielichen Menschen voneinander angezogen fühlten. Diese Pole waren auch eine beständige Anregung für Kunst und Literatur.
Es gab auch eine klare Aufgabenteilung: Die Frau war für das Hauswesen und die Aufzucht der Nachkommen (in deren jungen Jahren) zuständig. Der Mann musste sich draußen bewähren, wirtschaftlich erfolgreich sein, für den Lebensuntergalt sorgen und in schlimmen Zeiten (im Krieg) sogar sein Leben für die Seinen einsetzen.
Diese Aufgabenverteilung war über Jahrhunderte stabil.
Seit langem schon bröckelt nun diese Konstruktion, aus verschiedenen Gründen.
Zum einen drängte es vor allem hochintelligente Frauen an Universitäten und in Positionen, wo sie gesellschaftlichen Einfluß hatten. Meist kamen sie aus begüterten Schichten und andere Frauen übernahmen gegen Geld ihre familiären Aufgaben (wenn sie denn Kinder hatten).
Zum anderen versucht unser kapitalistisches System seit vielen Jahrzehnten schon, möglichst alle Frauen in den Arbeitsmarkt zu bringen, um die Arbeitskraft zu verbilligen. Zu meiner Schulzeit konnte ein Lehrer noch mit seinem Gehalt allein eine Familie mit 2-3 Kindern erhalten, ein Häuschen bauen und jedes Jahr mit dem Auto nach Italien in Urlaub fahren. Heute müssen schon beide Partner arbeiten, wenn das mit dem Häuschen klappen soll.
Die zunehmende Vermischung der Tätigkeitsfelder hat (so meine Vermutung) auch zu einer Vermischung der Charaktere geführt. Hinzu kam/kommt ein radikaler werdender Feminismus, der alles männliche schlechthin dämonisierte und die Männer mit allen Mitteln schelcht machte. Dies widerum beeinträchtigt stark die gegenseitige Anziehung der Geschlechter. So manche Frau benimmt sich förchterlicher als ein durchschnittlicher Mann und so mancher Mann bringt ausser einem Augenaufschlag und sexuellen Dienstleistungen nichts mehr zustande.
Der Romantiker klagt: Wo sind Anmut und Kühnheit geblieben?
Der jüngste Schritt in der Zerstörung der Geschlechterstruktur ist die Trans-Ideologie, die den Menschen einredet, jede(r) könne sein Geschlecht frei wählen. Die Medizin wird dann dazu eingesetzt, mit Hormonen und "geschlechtsangleichenden" Operationen das jeweils gewünsche äußere körperliche Erscheinungsbild zu produzieren. Dabei wird nicht nur eine lebenslange Abhängigkeit von Hormonen erzeugt, schlimmer noch: Der eigentliche Zweck für die Existenz unterschiedlicher Geschlechter, die Erzeugung von Nachfahren, wird zerstört. Es werden Existenzen geschaffen, die sich nicht mehr vermehren können und nur noch ihrem eigenen Ich leben. Oftmals bleibt nach den Behandlungen auch die Libido auf der Strecke. Je mehr das intime sexuelle Leben dann vermutlich an Erfüllung verliert, desto stärker drängt es diese Menschen dann mit ihrer Trans-Erscheinungsform mit allerlei Tam-Tam an die Öffentlichkeit.
Absurder Weise begrüßen die so veränderten oftmals jüngeren Menschen, wie überhaupt der größte Teil der Politik hierzulande, den massenhaften Zuzug vor allem junger Männer aus den arabischen Macho-Kulturen. Dadurch nehmen sexuelle Übergriffe und Gewalt hierzulande zu. Mehr noch, Gesellschaftsforscher sehen solche Zuwanderung sogar als Notwendigkeit, um die Fertilität unserer Gesellschaft aufrecht zu erhalten.
Was dabei herauskommt ist aber eine Gesellschaft, die in verschiedene kulturelle Teilbereiche zerfällt und ihren inneren Zusammenhalt verliert, d.h. instabil wird.
Diese Entwicklung mag verstehen wer will.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.08.2021 14:22).