logiko schrieb am 01.08.2021 12:15:
Die Widersprüche in der Gesellschaft sind unübersehbar, das verästelt sich bis in den Feminismus und die Genderproblematik ins Absurde hinein.
Der olle Marx.
Kannst du es denn irgendwie plausibel machen, dass der Kapitalismus Schuld daran sein soll?
Statt einer Explosion des wissenschaftlichen Fortschritts durch Befreiung des weiblichen Geschlechts von den Zwängen der biologischen Reproduktion, gab es eine Stagnation des wissenschaftlichen Fortschritts in den Zonen der Emanzipation, statt neuer Wundertechniken und Erkenntnisexplosion gabs nur die Frauenquote.
Das trifft so nicht zu.
Die Emanzipation hat dazu beigetragen, dass weibliche Intelligenz und weibliche Kreativität stärker in die Wissenschaft einbezogen wurden. Aber natürlich gab es das schon vorher, Noether ist nur ein Beispiel.
Zudem überliefert ist, dass zum Beispiel Whiteheads erste Diskussionspartnerin seine Ehefrau war. Wie viele Ehefrauen ihre forschenden Männer bei ihren Problemen geholfen haben werden, ist nicht mehr klar zu rekonsturieren.
Bitte nicht falsch verstehen: Diese Art der Zusammenarbeit zwischen den Geschlechtern ist vorbildlich. Aber die Frauen sollten deshalb nicht verdammt werden, weil ihr Anteil "unsichtbar" blieb.
Erfolgreich ist Chinas 1-Kind-Politik, die das weibliche Geschlecht durch bevorzugte Zeugung von Knaben marginalisierte und mit dieser Strategie China auf den Weg zur Weltherrschaft führte. Was für ein Sieg der Macht des männlichen Herrschaftsprinzips. Der Rest der Welt wird so zur reinen Mädchenquelle, die den Kotau einübt. ^^
Das ist Schwachsinn, Ideologie. Und Brandgefährlich!