Es freut mich, dass es noch Forenten gibt, die es versuchen Probleme aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten und Objektivität zu bewahren, statt in Ton des Oberlehrers und Bewerters zu verfallen.
Ich würde nie behaupten, dass es keine Gewalt gegen Homosexuellen gibt, denn beim Rock am Ring wurde ich beschimpft und mein Auto wurde beschädigt, weil jemand in mir einen Homosexuellen "entdeckt" hatte (bin aber keiner). Ich lebe schon länger und wurde bereits öfter angefeindet, beleidigt und handgreiflich angegriffen aus ganz anderen Anlässen die jedoch nicht so medial aufgearbeitet werden wie die vermeintliche Homofobie. Ob das mein Schicksal oder halt die Statistik ist weiß ich nicht aber schon seit Grundschule über Gymnasialzeit, Studium und Beruf und auch in der enger Familie begegnete ich Homosexuelle und hatte keinerlei Verständigungsprobleme, denn sie und ich haben uns taktvoll gegenüber verhalten.
Was mich momentan ganz massiv stört ist die massive Fokusierung auf ein Thema, dass eigentlich zu Intimsphäre gehören soll und trotz deklarierter Tolleranz, sich aggressiv und provokant in der öffentlichkeit präsentiert, dank vollsten Unterstützung der Politik, der Großkonzerbe und der sogenannten Philantropen. Das ist mir nicht kosher.