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  • zonename

mehr als 1000 Beiträge seit 06.08.2018

Re: m/w/d

Bayernzwersch schrieb am 01.08.2021 17:33:

Nein, sie will eben genauso behandelt werden, wie der Restder gesellschaft. Also lässt man entweder überall m/w weg, oder fügt noch ein d hinzu.

Soso, wenn ein "d" fehlt, fühlt sich jemand benachteiligt.

Ja, oder willst du darüber bestimmen wer sich wodurch benachteiligt fühlen darf?

Das ist wohl weniger ein Problem der Gesellschaft sondern eher ein persönliches, psychisches Problem, welches aber mit aller Gewalt der Gesellschaft auferlegt werden soll.

Du hast doch gar kein Problem damit, hast du vorher gesagt. Wer hat denn ein Problem damit und auf welche Weise, außer dass ihn das irgendwie subjektiv nervt?

Und die Mehrheit, bzw. deren Repräsentanten, haben entschieden, dass es i.O. ist. Deal with it!

Haben sie das? Warum gibt es dann in der Politik deswegen auch noch soviele Streitigkeiten?

Wenn die AfD mal an die Mach kommt, können die das "d" auch wieder abschaffen. Ich nehme an dann sind die Kosten für eine neuerliche Änderung auch plözlich nicht mehr so relevant...

Kannst du den Aufwand beziffern? Mutmaßlich geht er in ein Paar Millionen einmalig. Das ist auf der Skala der Jahresbudgets der BRD verschwindent.

Da du keine Ahnung über entstehende Kosten hast, solltest du dich kundig machen, wie teuer solche Dinge sein können.

Ja dann klär mich doch auf, wenn du so Kundig bist. Was sind die einmaligen und die Jährlichen Kosten?

Das ist keine Tatsache, sondern deine Befindlichkeit.

Erkläre doch bitte die essenzielle Wichtigkeit, die es notwendig macht, Minderheiten solche Beachtung zu schenken, dass du der Meinung bist, dass die Existenz der Menschheit davon abhängt.

Weil nichts dagegen spricht und es kein großer Aufwand ist. Ich glaube die Befindlichkeiten einer Gewissen Minderheit im süden Deutschlands, mit ihrer Weigerung Starkstromtrassen oberirdisch zu Verlegen, ist weitaus störender.

Dafür, dass es dich nicht interresiert, bist du hier ganz schön am rumheulen.

Soso, weil ich einer Diskussion wegen diesem Thema nicht aus dem Weg gehe, heule ich also rum?
Vielleicht wird umgekehrt ein Schuh daraus, denn schließlich verlangst du doch, dass alles so sein soll, wie du es gerne hättest.

Nein, ich verlange gar nichts. Ich verstehe nur nicht was das Problem ist.

Ja, in deinem privaten Umfeld kannst du das regeln wie du willst. Außehalb dessen musst du das machen, was Demokratischer Konsens ist.

Du solltest diesen Abschnitt nochmal lesen, denn ich habe mit keinem Wort mein privates Umfeld erklärt.
Das ist übrigens auch vollkommen egal, denn die Gesetzeslage macht keinen Unterschied aus dem privaten wie auch dem beruflichen Umfeld, wenn ich mich dementsprechend verhalte.

Bitte zitiere mir die Gsetzespassage, die dich zwingt in deinem Privaten Umfeld zu gendern oder m/w/d zu benutzen!

Die Gesetzeslage ist darin auch eindeutig, was du erkennen könntest, wenn du dich mit dem AGG befassen würdest, was ich gerade in meinem beruflichen Umfeld ganz besonders zu beachten habe.

Jaja. Arbeitest du in Karlsruhe?

Im Gesetz gibt es übrigens auch kein m/w/d sondern es geht um den Menschen als Gesamtes.
Genau deswegen wird dabei auch besonders die Gleicheheit ALLER Menschen betont.
Genau das versuchen aber Minderheiten zu vereinnahmen und überall Diskriminierungen zu sehen, wo im Grunde gar keine sind.

Ja, diese Themen werden aber Gesammtgesellschaftlich diskutiert, woran du dich gern Argumentativ beteiligen kannst. Und wenn es eine Mehrheitsmeinung gibt, wird entsprechend gehandelt. Wie gesagt: Deal with it!

Was nicht geht, ist sich darüber lächerlich zu machen, siehe den Eingangspost, auf den ich geantwortet habe: "m/w/d = männlich weiblich dämlich". Damit habe ich ein Problem, denn das ist ganz klar deskriminierend. Oder bist du damit nicht einverstanden und findest das voll i.O.? Wenn nicht, warum mischst du dich ein und machst daraus eine Grundsatzdiskussion?

Im Grundgesetzt gibt es übrigens auch kein m/w.

Tu ich nicht.

Doch, tust du.
Indem du anderen, die nicht deiner Meinung sind, ein schlechtes Gewissen einreden willst, sich Minderheiten gefälligst zu beugen.

Ach daher weht der Wind: du willst dich wie ein Ar***loch verhalten, ohne dafür gesellschaftlich geächtet zu werden. :D

Ist doch deine Sache, wenn du dich durch ein paar Fragen getriggert fühlst.

Du scheinst ein Problem damit zu haben, wenn es Leute gibt, die nicht deiner Meinung sind und dir widersprechen.

Kein Problem hier. Wenn ich auf deinen Widerspruch antworte, ist es etwas anderes, als dich mundtot zu machen.

Und ich kann ALLES infrage stellen!

Das kannst du gerne für dich persönlich tun.
Wenn es aber in Unterstellungen endet, dann hat das nichts mehr mit infragestellen zu tun sondern es geht in genau die Richtung, die du gerne anders geregelt haben willst.

Unterstellungen... Jetzt ist es in alter AfD-Manier beleidigt. Süß.

Ob das dann physische oder gesellschaftliche Folgen hat, sthet auf einem anderen Blatt.

Da kann ich dir ausnahmsweise zustimmen.

Gut, dann wirst du einsehen, dass es für dich ebenso zutrifft.

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