Nun kriegen ja jede Menge Menschen einen Anstieg des Blutdrucks, d.h. sie reagieren auf das Signal, wenn da "Gender" oder "gender" in irgendeiner Kombination steht.
Selbst, wenn man das Wort aus der Medizin verbannt, dann bleiben noch die zugehörigen Phänomene. Besonders brutal ist der Wunsch vieler Mediziner Babys zu operieren, die mit männlichen und weiblichen Geschlechtsorganen zur Welt kommen. Folgenreicher, weil massenhaft, ist die fehlende Untersuchung von Medikamenten, Operationen, konservativen Maßnahmen in Bezug auf die Geschlechter. Gleiches gilt für unterschiedliches Verhalten gegenüber Männern und Frauen.
Dabei geht es mir nicht um irgendwelche Benachteiligungen. Die ergeben sich aus fehlendem Wissen. Es geht um das fehlende Wissen. Daran muss gearbeitet werden.
Die Aufregung über Gender, egal aus welcher Richtung, ist rein politisch motiviert und kann ihren Zweck haben. Wie man hier im Forum sehen kann, ist es meist nur dummes Geschrei ohne Kenntnis der Fachartikel.
Die wissenschaftlichen Fragestellungen haben für mich Vorrang. Es gilt daran zu arbeiten, diese weiter zu erforschen. Dann können Männer und Frauen besser behandelt werden.