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  • Pnyx (1)

mehr als 1000 Beiträge seit 01.07.2017

warten auf den zweiten Teil

Gut folgt ein zweiter Teil, in dem es um das eigentlich Problematische, Strittige gehen soll. Nahezu alles, was Lehmann in diesem ersten Teil präsentiert, ist dafür komplett irrelevant. Dass es biologische Unterschiede zwischen Menschen mit Menstruationshintergrund und dem Rest gibt ist trivial.

Der einzige bemerkenswerte Punkt - in der Tat sollte man nicht von 'gender', sondern von 'sex' medicine, oder klarer von 'sex differentiated' medicine, also geschlechtsdifferenzierter Medizin sprechen. Hier wäre der Bequemlichkeit halber eins der im Englischen doch durchaus beliebten Kofferwörter angebracht, etwa 'sediff' medcine z. B. Es geht dabei ja nicht um sozialisationsbedingte Differenzen, auch nicht um subjektives Empfinden, Selbstwahrnehmung, Identität, sondern um harte biologische Unterschiede.

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