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  • Very Dirty Harry

100 Beiträge seit 22.06.2024

Die Russen und Soviets in Afghanistan waren tatsächlich unmenschlich grausam

Vor wenigen Tagen jährte sich der Abzug der sowjetischen Truppen aus Afghanistan zum 30. Mal. Am 15. Februar 1989 verließ der letzte Soldat der Roten Armee über den Amu-Darya das Land - nach einer Niederlage.

Die sowjetische Besatzung des Landes dauerte fast ein ganzes Jahrzehnt an, und sie kostete rund zwei Millionen Afghanen das Leben. Auch in Russland wusste man, was für ein Verbrechen man begangen hatte.

Dabei waren eben jene Verbrechen, die damals gegen die afghanische Zivilbevölkerung ausgeübt wurden, nicht nur in jeglicher Hinsicht niederträchtig, sondern genozidal. Die Rote Armee löschte ganze Dörfer aus und machte sie dem Erdboden gleich, während ihre afghanischen Verbündeten Zehntausende von Menschen in ihren Folterkerkern verschwinden ließen.

Laut einem damaligen UN-Bericht tötete die Rote Armee allein zwischen Januar und September 1985 mindestens 33.000 Zivilisten. Sie übte, so hob der Bericht hervor, eine Gewalt aus, die in keiner Weise mit jener der Aufständischen, die ebenfalls Kriegsverbrechen begingen, vergleichbar gewesen ist.

https://www.telepolis.de/features/Afghanistan-Verbrechen-der-Sowjets-duerfen-nicht-verdraengt-werden-4316848.html

Die Afghanen werden sich noch die Amerikaner zurückwünschen. Dass die US-Armee ganze Dörfer ausgerottet hat wäre mir neu. Oder hast du eine belastbare Quelle?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.06.2024 08:30).

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