Anderseits führen der hohe Wohlstand und die relative Sicherheit von Arbeitsplatz und Vermögen zu einer großen Scheu davor, Konflikte zu riskieren oder Neues zu probieren, um den Besitzstand nicht zu riskieren.
Wo ist die relative Sicherheit des Arbeitsplatzes, wo die Sicherheit der Ersparnisse derer, die sich etwas von ehrlicher Arbeit zurück gelegt haben?
Seit Jahren rollt nun schon die schleichende Enteignung des unteren Teils des "Mittelstandes" durch die Geldpolitik der EZB.
Nun tritt die Inflation bereits so stark hervor, dass diese nicht mehr verschwiegen werden kann.
Die Folgen der digitalen Revolution zu den Arbeitsplätzen werden wir noch sehen.
Zwar hat die GDL einen kleinen Erfolg für sich verbuchen können, aber das wird nur beschleunigen, dass mittelfristig nicht nur Automobile sondern auch Züge fahrerlos werden, zumal gerade jetzt sich das Fehlen billiger Fahrer als Problem in den Lieferketten erwiesen hat.
Neues Denken erfordert, das alte Fehlerhafte erst mal in seinen Ursachen begreifen zu können und dann zu anderen Modellen zu kommen.
Geld in irgendwelchen Startups zu verbrennen, die nur hoffen, später von großen Monopolen zu einem fetten Preis aufgekauft zu werden, wo soll da das Interesse der Bevölkerung zu finden sein?