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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Warum wie ein Hund immer in die Zeitung beißen, nicht in den Arm, der schlägt?

Ganz klar, es gibt Waffenkontrollen. Irgend jemand macht immer Gewinn damit, die Firma hätte nur weniger daran verdient, die Waffen über die USA dorthin zu schleusen.
Waffen an sich können zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden, sind erst einmal neutrale Waren. Diese herzustellen ist bedarfsgebunden, legal reich damit zu werden: schwierig.
Worin liegt nun die Ursache für das Ausweichen in die Illegalität?
Es ist das Wirtschaftssystem, der Kapitalusmus, der aufgrund der Konkurrenz Firmen zwingt, immer produktiver herzustellen, billiger - was bei größeren Mengen einfacher ist.
Der Staat selber will billig einkaufen, fördert damit solches Verhalten. Abhilfe schafft eine bedarfsgerechte Produktion zu Aufwandspreisen (wie bei Großwaffen), womit es aber auch nur noch eine Firma bräuchte (Qualitätsauswahl fällt weg).
Dann gibt es auch keinen Mehrwert, den sich jemand aneignen kann - Planwurtschaft hat also Vor- -und Nachteile, wie der Kapitalismus auch. Versucht man, beides zu verbinden, und Gier zu begrenzen, aber Ressourcen zu sparen, wäre das ein gangbarer Weg.
Strafandrohung allein ist eher wirkungslos - siehe die simple Ausweichlösung. Die andere wäre, die durchaus vorhandene Nachfrage zuzulassen.
Sas ist Einstellungssache. Kleinwaffen werden auch in den USA kaum bei Massenmorden eingesetzt, und 2/3 sind Selbstmörder, Einsatz zum Eigengebrauch (andere Lösungen sind ja unerwünscht). Tatsächlich gibt es deshalb aber auch kaum Einbrüche in bewohnte Häuser - weil die Gefahr, erschossen zu werden, real ist (eine Waffe ist billiger als jede Versicherung, ihr Vorhandensein erspart Ärger).
Andere Länder, andere Lösungen. Jeder Lösungsversuch hat Nebenwirkungen, und "seltsame" Menschen gibt es überall -Außenseiter, die das System ignoriert. Ein Bürgerfeld würde denen zumindest die Notwendigkeit entziehen, kriminell zu werden - wenn sich reich werden nicht lohnt (zumindest nicht in dem Maße wie heute - durch raubhafte Mehrwertsaneignung).
Mal sauber durchgespielt und objektiv betrachtet - das wäre die Möglichkeit, den Weg der Gesellschaft zu finden, den sie gehen sollte.

Was den Einsatz von Waffen gegen Menschen an sich angeht: auch das ist durch den Machterhaltversuch des Kapitalismus verursacht. Menschen wollen nicht beraubt werden, mehr und mehr. Sie fordern eine Umverteilung, eine Teilhabe am von ihnen erwirtschafteten Reichtum. Polizei verhindert das. So wie Drogenkartelle mit privater Polizei ihr Geschäftsfeld verteidigen, tun das die legalen Furnen durch Verlagerung auf die stastlicge Polizei. Ohne staatlichen Willen ist Kapitalismus unmöglich!

Es ist wie in der Überschruft aufgeführt: Die Zeitung ist die Waffe, der Kapitalusmus löst die staatliche Polizeibewegung aus. Ist sas so schwierig zu erkennenn?

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