Du fährst einen dicken SUV, fliegst gerne und bis auch sonst eine kleine Ökosau und möchtest trotzdem Tante Jutta glücklich machen?
Kein Problem:
Besorg Dir einfach ein paar Sklaven.
Nein, nicht wie früher mit körperlicher Ausbeutung oder so.
Den Sklaven 2.0:
Der bekommt bei Dir einen Platz im Keller, einen Teller Suppe pro Tag und Kleidung.
Seine einzige Aufgabe: Existieren.
Schon kannst Du in Deinem Haushalt den CO2-Fußabdruck durch eine Person mehr teilen!
Der wird kleiner, ohne das Du dich dafür irgendwie einschränken mußt!!!
Oder noch besser Sklaven leasen!
Du zahlst da irgendeinen armen Hansel in Haiti oder sonstwo auf der Welt einfach 10€ im Monat, damit er als Haushaltsmitglied zählt.
Und schon ist alles in Butter.
Nunmal ganz unter uns:
Die VR China hat einen hohen Gini-Koeffizienten.
Da leben und rackern Menschen unter Bedingungen, nicht nur stramme Linke hier niemanden zumuten würden. Diese Leute "senken" den CO2-Ausstoß.
Wer sich das reale Leben in vielen Großstädten in China antun will:
Die hatten schon vorher Masken auf. Wegen der Luftschadstoffe.
Während der Olypischen Spiele musste die Produktion heruntergefahren werden, sonst wären die Bilder vom Smog und röchelnden Sportlern sehr kontraproduktiv gewesen.
Nein: Wenn man beim Konsum das Wohlstandsniveau berücksichtigt, stehen wir selbstverständlich viel besser da.
Und auch so:
Der Peugeot, der bei uns mit allerlei Sprit-und Abgasschnicknack herumfährt, wird das Gros seines Autolebens dann wahrscheinlich in Afrika verbringen.
Dort wird solch ein lästiger Kram im Zweifelsfalle ausgebaut, wenn er kaputt ist.
D.h. obwohl das Ding nur auf unserer Rechnung läuft, wird er das Gros des Dreck dort unten produzieren. Und das gilt so für viele andere Sachen auch.
Es war eine Schnaps-Idee die CO2-Rechnung beim Erzeuger festzumachen.
Allerdings waren wir damals auch noch eine führende Industrienation.