Beide hatten in den kanadischen Streitkräften gedient, diese aber verlassen, bevor sie in die Ukraine gingen.
In diesem Zusammenhang sei auch an den seltsamen Fall des "Trevor Cadieu" erinnert:
Während der Belagerung des Azovstal-Stahlwerkes Anfang 2022 kamen Gerüchte auf, wonach dort neben hunderten Azov-Nazis u.A. auch ein kanadischer General namens Trevor Cadieu eingeschlossen sei. Ein Evakuierungsversuch per Hubschrauber endete im Desaster und es wurde immer offensichtlicher, dass die Eingeschlossenen früher oder später den Russen in die Hände fallen würden, was im Falle eines dort anwesenden kanadischen Generals natürlich ein PR-Desaster gewesen wäre.
Kurz nachdem die Gerüchte über Cadieus Anwesenheit im Stahlwerk aufkamen, erschienen dann plötzlich Artikel in den Medien, wonach Cadieu angeblich von der Öffentlichkeit völlig unbemerkt vor zwei Wochen offiziell aus der kanadischen Armee ausgeschieden sei, um quasi Hals über Kopf in die Ukraine zu reisen und dort auf eigene Faust zu kämpfen. Na so ein Zufall.
Sein angebliches Ausscheiden aus dem kanadischen Militär mit sofortiger Abreise in die Ukraine wurde dabei auf einen Zeitpunkt zurückdatiert, als das Azovstal-Stahlwerknoch nicht komplett eingekesselt war.
Den Russen in die Hände gefallen ist Cadieu übrigens dann doch nicht. Allerdings fehlt von Cadieu seitdem jede Spur, das letzte und einzige "Lebenszeichen" von ihm seitdem ist eine ominöse eMail(!!!), die er angeblich kurz nach der Erstürmung der Stahlwerkes geschrieben haben soll und in der er ankündigt, er würde gerade Vorkehrungen treffen um nach Kanada zurückzukehren. Das ist mittlerweile aber auch schon fast zwei Jahre her.
Kann sich jeder selbst überlegen, ob er die official version für glaubwürdiger hält als dass NATO-Soldaten halt die Uniform ihres Staates offiziell ablegen um dann inoffiziell als bezahlte Söldner in die Ukraine zu gehen.
Im Fall von Cadieu vermute ich: Von dem wird es nie wieder ein echtes/klares Lebenszeichen geben - aus Angst, er könne in Gefangenschaft auspacken, hat man ihn in Azovstal liquidiert und dann sämtliche Überreste vernichtet.