Ansicht umschalten
Avatar von Pnyx (1)
  • Pnyx (1)

mehr als 1000 Beiträge seit 01.07.2017

Flexibilitätsdefizit, Fehlentscheidung

In den usa sind die Prozeduren für die Zulassung der Impfung bei 5- bis 12-jährigen weit fortgeschritten. Diese sollen allerdings nur mit einem Drittel der Erwachsendosis geimpft werden. Ich kann nicht nachvollziehen, warum nicht auch bei Jugendlichen die Dosis reduziert wurde. Z. B. auf die Hälfte.

Die maximale Durchimpfung der gesamten Bevölkerung ist von essentieller Bedeutung für die Zurückdrängung des Virus. Dabei sollte man natürlich versuchen, die Zahl unerwünschter schwerer Nebenwirkungen gegen Null zu drücken und also sowohl bei der Dosierung, als auch beim Vakzin-Typ flexibel sein.

Nach wie vor ist mir nichts bekannt über schwere Nebenwirkungen bei Sputnik V. Dieses exzellent wirkende Vakzin ist weiterhin in der EU nicht zugelassen. Skandalöserweise wird eine Sputnik-Impfung nicht einmal als solche anerkannt.

Und wenn ich schon dabei bin - meine Ablehnung der Hospitalisierungsinzidenz erweist sich als mehr als berechtigt. Aufgrund eines chaotischen Meldesystems kommt es zu massiver, die reale Entwicklung maskierenden Untermeldung. Wenn man dann Wochen später nochmals die Daten konsultiert, sind sie aufgrund von inzwischen erfolgten Nachmeldung oft verdoppelt. So wird der time lag, der noch jedes Mal bei der staatlichen Reaktion aufgetreten ist, bei einer allfälligen weiteren Welle noch grösser.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten