Die Frage ist, ob man der Pharmaindustrie und deren Megamarketing vertrauen kann.
"4 Drug Companies Agree To $26 Billion Opioid Settlement"
https://khn.org/morning-breakout/4-drug-companies-agree-to-26-billion-opioid-settlement/
"Justice Department Announces Largest Health Care Fraud Settlement in Its History
Pfizer to Pay $2.3 Billion for Fraudulent Marketing"
https://www.justice.gov/opa/pr/justice-department-announces-largest-health-care-fraud-settlement-its-history
"Der Pharma- und Konsumgüterkonzern war im Juli 2018 von einer Geschworenenjury zunächst zu Schadenersatz- und Strafzahlungen in Höhe von 4,7 Milliarden Dollar an 22 Klägerinnen verurteilt worden. Im Juni 2020 verringerte ein Berufungsgericht im Bundesstaat Missouri die Summe auf 2,1 Milliarden Dollar (1,7 Mrd Euro). Geklagt hatten Frauen, die an Eierstockkrebs erkrankt waren.
Die Klägerinnen, von denen einige inzwischen gestorben sind, machten J&J-Produkte wie das mutmaßlich mit Asbest kontaminierte Körperpflegepuder »Baby Powder« für ihre Leiden verantwortlich. Sie warfen J&J vor, Gesundheitsgefahren verschwiegen zu haben. Johnson & Johnson hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen."
https://www.jungewelt.de/artikel/403881.usa-urteil-gegen-johnson-johnson-bleibt-bestehen.html
"Monitor: Horrorszenarien - Die Schweinegrippe und die Medien"
https://www.youtube.com/watch?v=L6tTFjzBFo4
SRF-Reportage von 2010 über das "Vogelgrippe"- und "Schweinegrippe"-Megamarketing:
https://www.youtube.com/watch?v=fc6w6Ls6VoQ
"Hype um Coronavirus - Vergessene Epidemien - MONITOR"
https://www.youtube.com/watch?v=6HGzt2LuocY
"Krankheiten nach Maß - Erfundene Krankheiten ARTE Doku (2010)
Bis in die 70er Jahre stellte die Pharmaindustrie Medikamente her, um Krankheiten zu heilen. Seitdem steht sie -- zumindest teilweise -- im Verdacht, dass sie auch Krankheiten schafft, um Medikamente zu verkaufen. Die in Forschung und Entwicklung getätigten Investitionen müssen sich nicht erst nach langer Zeit, sondern möglichst schnell rentieren -- so fordert es eine kapitalistische Logik."
https://www.youtube.com/watch?v=3nWQlPzmlXg&t=27m
"Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein"
https://www.aerzteblatt.de/archiv/33941/Gesundheitssystem-In-der-Fortschrittsfalle
"Größter privater Geldgeber ist die Bill und Melinda Gates Stiftung. Seit der Jahrtausendwende hat die Gates-Stiftung der WHO insgesamt 2,5 Milliarden Dollar gespendet
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Mit ihren Warnungen vor der Pandemie löste die WHO eine weltweite Panik aus. Dadurch wurden wiederrum die Regierungen unter Druck gesetzt, ihre Lager rasch mit Impfstoffen und Medikamenten gegen die Schweinegrippe zu füllen. Allein die Bundesregierung kaufte damals Impfstoffe und Grippemittel im Wert von 450 Millionen Euro. Als die Pandemie ausblieb, mussten die Medikamente vernichtet werden. Big Pharma aber hatte Milliarden verdient
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Bill Gates erwirtschaftet seine Milliarden durch Kapitalanlagen in bestimmten Industriezweigen. Kritiker bemängeln, dass diese Branchen allesamt etwas mit krankmachenden Bedingungen zu tun haben. So hält die Gates Stiftung Aktien von Coca Cola im Wert von 500 Millionen Dollar und Aktien des weltgrößten Supermarktkonzerns Walmart im Wert von einer Milliarde Dollar. Hinzu kommen Beteiligungen an den Nahrungsmittelkonzernen Pepsi Co, Unilever, Kraft-Heinz, Mondelez und Tyson Foods; an den Alkoholkonzernen Anheuser-Busch und Pernod; an den Pharmakonzernen Glaxo Smith Kline, Novartis, Roche, Sanofi, Gilead und Pfizer.
Die Stiftung hält außerdem Anteile im Wert von fast zwölf Milliarden Dollar am Berkshire Hathaway Trust des Investors Warren Buffett. Der Trust wiederum besitzt Aktien von Coca Cola im Wert von 17 Milliarden Dollar und von Kraft-Heinz im Wert von 29 Milliarden Dollar.
Für die Gates Stiftung bedeutet das: Je mehr Profite die genannten Konzerne machen, desto mehr Geld kann sie für die WHO ausgeben. Für die WHO heißt das wiederrum: Mit jeder Maßnahme gegen gesundheitsschädliche Aktivitäten der Süßgetränke-, Alkohol- und Pharmaindustrie würde die WHO die Gates Stiftung daran hindern, Spenden für die WHO zu erwirtschaften. Kurz, die Weltgesundheitsorganisation steckt in einem klassischen Interessenkonflikt, der sie in ihren Handlungsmöglichkeiten einschränkt und der angesichts ihrer finanziellen Abhängigkeit von der Gates Stiftung kaum aufzulösen ist.
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Aggressives Marketing von zucker-, fett- und salzreichem Junkfood hat dazu geführt, dass heute zwei Milliarden Menschen übergewichtig sind; 2016 starben alleine in China 1,3 Millionen Menschen an Diabetes. Vom Einfluss der Nahrungsmittelindustrie auf die WHO und der weltweiten Pandemien Fettleibigkeit und Diabetes profitiert derweil auch Big Pharma. Besonders gewinnträchtig sind, unter anderem, Medikamente gegen Folgeerkrankungen falscher Ernährung. Der weltweite Umsatz mit Diabetes-Medikamenten lag 2017 bei rund 55 Milliarden US-Dollar.
Gesundheitsexperte Thomas Gebauer spricht von einer fast schon perversen Arbeitsteilung: Die Konzerne verdienen doppelt: zum einen mit der Verursachung und zum zweitens mit der Behandlung des Problems."
https://web.archive.org/web/20200417200629/https://www.swr.de/swr2/wissen/who-am-bettelstab-was-gesund-ist-bestimmt-bill-gates-100.html