Die Partikel sind räumlich viel zu groß, um durch die Blut-Hirn-Schranke zu gelangen. Da hilft ihnen auch eine eventuelle Lipophilität nicht.
Schwer zu sagen. Manche Viren können anscheinend sehr wohl die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Und die für Impfung verwendeten LNP sind da nicht unbedingt größer, wenn ich mich richtig erinnere. Der Fall der Berliner Opernsängerin, die nach der Impfung neurologische Symptome hatte, könnte Zufall sein oder eben doch darauf hindeuten, daß so etwas durchaus passieren kann.
Bei den Myokarditis-Fällen ist ja der Zusammenhang zur Impfung anscheinend bestätigt,
und der Mechanismus folgt genau dem, was Ulm skizziert hat, also daß die LNP dorthin gehen, wo man sie nicht haben will, und dann Autoimmunreaktionen auslösen. Dabei wäre wohl definitiv davon auszugehen, daß sich das Risiko bei jeder Auffrischungsimpfung erhöht. Das Auslösen von MS oder ALS war wohl der dickste Teufel, den Ulm an die Wand malen konnte, und ist bei einer nur ein- oder zweimaligen Impfung anscheinend auch unwahrscheinlich. Wenigstens ich (J&J-geimpft) für mich ganz persönlich würde im Augenblick eher dazu tendieren, etwaige Auffrischungen mit den LNP-basierten Impfstoffen hinauszuzögern, bis sich in dieser Angelegenheit der Rauch verzogen hat und man klarer sieht.