carmol2 schrieb am 01.06.2022 20:02:
3nplus1 schrieb am 01.06.2022 16:54:
carmol2 schrieb am 01.06.2022 15:52:
3nplus1 schrieb am 01.06.2022 15:35:
(Russen)-Hass hat sehr wenig mit Propaganda und sehr viel mit ganz konkreten persönlichen Erfahrungen zu!
Eben nicht. Der Hass wandelt und kann auch Sympathie oder Hoffnung werden - siehe Jelzin-Zeit.
Was für ein kontrafaktischer Nonsens.
Das widerspricht doch jeglicher Lebenserfahrung!Unter Jelzin (zahlreiche Male in den letzten 500 Jahren, wo man die Russen eben brauchte, z.B. im Kampf gegen die Türken) war das aber so. Das ist eben gerade faktisch.
Bist du eigentlich auch ein "Mathematiker"? Weil, mit der Logik hast du's ja nicht, sonst hätte ich dir das nun nicht bereits zum dritten Mal unter die Nase reiben müssen.
Was genau "war aber so" unter Jelzin?
Es ist sicher richtig, das viele Menschen große Hoffnungen mit Jelzin verbunden haben.
Darüber, daß Jelzin den ersten Tschetschenien-Krieg vom Zaun gebrochen hat, hat man mal großzügig hinweg gesehen (was kümmert uns der ferne Kaukasus...)
Das ändert aber überhaupt nichts an der Tatsache, daß viele Völker (insbesondere die Polen und die Balten) über Jahrhunderte hinweg immer und immer wieder äußerst schlechte Erfahrungen mit den Russen machen mussten.
So etwas brennt sich in das kollektive Gedächtnis eines Volkes ein.
Ich bin überzeugt, daß es auch viele Jahre nach Putins Tod zig Millionen Russenhasser alleine in der Ukraine geben wird.
V E N C E R E M O S