3nplus1 schrieb am 01.06.2022 11:59:
amuego schrieb am 31.05.2022 23:10:
So viel Russenhass, wie seit Januar in diesem Land offiziell vomn Politik und Medien in einem Propaganda-Tornado erzeugt wurde, hat Wirkung:
Viele Bürger*Innen halten lieber den Mund und die Ohren zu und singen:
"Die Gedanken sind frei"
In der Ukraine ist es noch dramatischer.
Vielen Dank an Herrn Noak für diesen Beitrag.Den Russenhass, wenn es ihn denn gibt, haben sich die Russen in den letzten 70 Jahren hart erarbeitet!
Fragen Sie einfach mal nach bei den Menschen in:Ostberlin
Ungarn
Tschechoslowakei
Afghanistan
Tschetschenien
Georgien
Syrien
Ukraineund in vielen anderen Gegenden, wo man Bekanntschaft mit dem russischen Imperialismus machen musste!
V E N C E R E M O S
Der Russslandhass ist ein uraltes, ca. 500 jähriges Phänomen, das von unterschiedlichen Mächten (England, Frankreich, Deutschland, Österreich, etc.) kultiviert wurde, um bei Bedarf die Bevölkerung auf der eigenen Seite zu haben, wenn es darum geht, gegen Russland Krieg zu führen. Und darum ging es oft. Es wäre doch zu schade, wenn Russland seine Ressourcen im grossen Land ganz alleine ausbeuten dürfte.
Übrigens, es hat auch immer wieder Phasen gegeben, wo der Russlandhass sehr klein war. Zuletzt, als es aussah, als ob Jelzin nicht nur das Tafelsilber, sondern das ganze Land für den sprichwörtlichen Apfel und vielleicht noch das Ei verscherbeln würde.
Der Russlandhass stammt nicht von einer wie auch immer gearteten Vergangenheit. Wenn das so wäre, dann müssten alle vergangenen und gegenwärtigen Imperien gehasst werden und zu einem grossen Teil viel mehr, als Russland. Der Hass stammt von der Propaganda. Deshalb hatte man das Jelzin-Russland nicht gehasst. Die Propaganda war positiv.