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  • Karl Sten

mehr als 1000 Beiträge seit 14.08.2015

Re: Die Ukraine verliert nicht deshalb, weil sie schlecht kämpft…

ratwol22 schrieb am 09.12.2023 13:39:

Arutha schrieb am 09.12.2023 13:15:

...
Hätten wir(und ich sage bewusst wir) diesen Krieg gewinnen wollen hätten wir "all in" gehen müssen.
Unser lächerliche Unterstützung, und diese umfasste weitgehend die europäischen Lagerbestände konnten den Krieg nur um ein paar Monate verlängern.
...

Ich kann Dir nicht widersprechen; will ich auch gar nicht, denn die beiden zitierten Sätze stellen die Wirklichkeit so dar, wie ich sie auch sehe.

Den europäischen NATO-Mitgliedern waren die eigenen beschränkten Waffenarsenale bekannt. Diese dann auch noch scheibchenweise mit zeitlicher Verzögerungen an die Ukraine zu liefern, ist militärtaktisch beurteilt möglicherweise die größte Fahrlässigkeit der Unkraine-Unterstützerstaaten.

Wenn eigene Waffenbestände arg limitiert sind und die Rüstungsindustrie des Angreifers noch nicht effektiv arbeitet, dann ist für die Lieferung von Waffen ein "all in" zwingend erforderlich - und zwar so schnell wie möglich.

Zu allem Unglück habe sich die Bürger in Deutschland mehrheitlich gegen die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern ausgesprochen. Im doppelten Sinne des Wortes muß die deutsche Bevölkerung den Preis dafür nicht bezahlen.

Wenn Putin eins wirklich gut kann, dan ist es die Schwäche andere gnadenlos auszunutzen

Merkel hat Angst vor Hunden und das AA hatte ausdrücklich darum gebeten, dass Putin's Hund fernbleibt.

https://www.youtube.com/watch?v=TY3jpVh0zTk

Wir werden irgendwann den Preis dafür bezahlen.

Passend dazu diese Meldung:

https://www.fr.de/wirtschaft/wladimir-putin-gas-russland-deutschland-ukraine-blackout-gazprom-germania-verstaatlichung-anschlag-zr-92713907.html

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