guenter-* schrieb am 14.01.2022 20:22:
p.s. Ich war nie für den Verkauf von Staatsbetrieben, wenn sie rentabel sind, um dadurch ein Defizit zu decken.
Der Wohnungsbestand hatte vor dem Verkauf für Verluste gesorgt, er war runtergewirtschaftet. Es gab Prämien für Neumieter, z.B. ein BVG-Jahresticket oder einen Kühlschrank, wenn man ins Märkischen Viertel zog.
Nach dem Verlauf wurde viel Geld in die Sanierung und Modernisierung gesteckt, das wollte der Senat vorher auch nicht.
Also bitte nicht Äpfel (defizitäre Bruchbuden) und Birnen (sanierte begehrte Wohnungen) vergleichen
Ich bin gerade über die Geschichte des Verkaufs belehrt worden.
Das relativiert deine ganze Argumentation ein wenig, oder?