WBS70 schrieb am 23.03.2024 18:20:
nach allem was ich so in den kommentaren gelesen habe, ist dies der fragwürdigste und wohl auch unbedrafteste.
Vielleicht sollte Mr. Hardware mal über die grundlagen von preisvergleichen nachdenken.
Das habe ich schon relativ lange getan. Ich habe VWL studiert. Aber aus Sicht der Telepolis-Forums-Ökonomen bin ich natürlich vollkommen unbedarft.
Ohne bezug auf quantitäten macht es nämlich keinen sinn (geht es um Kcal, Kwh, Kubikmeter oder was?),
Und da zeigt sich, warum wir im PISA-Vergleich so schlecht abschneiden. Was Du da behauptest, weiß jeder Primaner besser: Für einen zeitlichen Preisvergleich ist die Einheit irrelevant, so lange über den betrachteten Zeitraum die gleiche Einheit verwendet wird. Sie Einheit kürzt sich aus der Betrachtung raus, so dass dann der Preisanstiegsfaktor als einheitslose Zahl herauskommt. Dieser wird dann üblicherweise in Prozent angegeben.
Nebenbei: Wenn Du Dich nur ein bisschen mit dem Energiemarkt auskennen würdest: Mio. Britisch Thermal Units, Barrel der Sorte Brent und Megawattstunden.
auch ist die wahl der zeitlichen ausgangs- und endpunkte begründigsbedürftig.
So wie es jetzt ist, ist es einfach nur blödsinn...
Der Ausgangspunkt ist so gewählt worden, weil im Herbst 2021 erste Hinweise auf die Kriegsvorbereitungen vorlagen. Somit ist der Sommer 2021 der letzte Zeitpunkt in denen der Energiemarkt noch nicht von Kriegssorgen beeinflusst war.
Und warum ich "jetzt" als Zeitpunkt gewählt habe, dürfte doch wohl selbsterklärend sein, oder?
MfG
Mr Hardware
P.S.: Im Deutschen werden Substantive und Eigennamen groß geschrieben. Mich nervt es echt extrem, so einen hingeschluderten Text lesen zu müssen. Das schafft übrigens auch jeder Unterprimaner besser als Du. Ich glaube sogar, dass schaffst Du selbst besser als Du ;-)