Erstere liegt zum größten Teil an der verfehlten chinesischen Wirtschaftspolitik. Von gescheiterter Seidenstraße, bis zu Immobilienkrise, der Zerstörung der Umwelt etc., dem sinnfreien Aufblähen von Branchen (Automobilüberproduktion ohne Abnehmer),...
Der Ukrainekrieg ist ein rein russisches Projekt, das nichts mit westlicher Außenpolitik zu tun hat, sondern mit dem Phantomschmerz Putins bezüglich des Sowjetischen Imperiums. Die westliche Seite hat alles getan, um den Krieg zu verhindern.
Die deutsche Innenpolitik hat viel dafür getan, dass die Auswirkungen von beidem für Deutschland größer sind, als in anderen Ländern. Indem man sich naiv auf einen Gaslieferanten stützte und China als primären Exportraum sah. Beides Union/SPD Politik. Diese sind gescheitert.
Die Entkoppelung von beiden Risiken - Putin sind wir inzwischen fast aus unsere Energieversorgung los - ist notwendig und auf gutem Weg. Die Energiepreise z.B. nach dem Kriegsschock sind deutlich gesunken und man beginnt endlich sich mit dem wirklichen - zwingend notwendigen und unvermeidlichen - Umbau/Strukturwandel der Wirtschaft hin zu erneuerbaren Energien zu beschäftigen. Alles Dinge, die die Union in den letzten Jahrzehnten verhindert hat.
Der Lebensstandard muss sinken, da unser Planet ihn nicht verträgt. Das jeder Klein- und Mittelverdiener z.B. in vergleichsweise enorme Ressourcen verbraucht und die Umwelt zerstört, muss enden. In vielen Dimensionen - beanspruchte Wohnfläche, immer größere Autos, Urlaub, nicht regionale Lebensmittel, ... .
Die Lebensqualität kann dafür steigen.