Naturwissenschaft ist das eine, gekaufte Forschung das andere.
Auch wenn per Physik inzwischen klar ist, daß sich Natur nie festnageln lässt, wie es zu Zeiten von Descartes gehofft wurde, liessen sich viele Dinge heute damit relativ nüchtern klären, wenn da nicht.... wenn da nicht gut bezahlte Mietmäuler wären, die sich vor den Karren von gewissenlosen Geschäftsmodellen spannen liessen.
Das Buch: "Gekaufte Forschung - Wissenschaft im Namen der Konzerne" von Christian Kreiß, in dem u.a. die PR Methoden der Tabak-Industrie aufgezeigt werden, sollte eigentlich Pflichtlektüre sein.
Christian Kreiß: "Gekaufte Forschung", Europa Verlag ISBN 978-3-944305-72-1
https://www.europa-verlag.com/Buecher/1422/GekaufteForschung.html
Schliesslich ist denen gelungen Fakten, die ihnen selbst längst klar waren über ein halbes Jahrhundert lang in der Öffentlichkeit diametral darzustellen, unter Diffamierung und wirtschaftlicher zerstörung zahlreicher wissenschaftlich korrekt arbeitender Forscher und Ärzte.
Die dort angewanten Muster kann man auf Schritt und Tritt wiederfinden.
Was im Mainstream als Wissenschaft diskutiert wird, sind weitgehend Inhalten, die von finanziellen Interessen gepusht werden. Was den im Artikel erwähnten Hayek betrifft, so gibt die Episode über die "Mt. Pellerant Gesellschaft" aus "der Anstalt" da eine vorstellung davon:
Mont Pèlerin Society - Die Anstalt 7. November
https://www.youtube.com/watch?v=vzUNwWpk6CE
Desweiteren ist anzumerken, daß dieses "früher war alles Besser" Weltbild auf dem persönlichen Empfinden beruht, da jeder Mensch, wenn er einmal auf der Welt, nicht sofort verhungert, sondern von der Gesellschaft versorgt wird erst einmal auf seine Umwelt überträgt.
Ich hatte das auch. Liest man aber mal -non Mainstream Literatur- vergangener Epochen, so war das Bewusstsein der zerstörerischen Lebensweise des modernen Menschen erstaunlich präsent, und viele damalige Analysen in ihrem Kern erschreckend aktuell.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.04.2023 01:59).