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  • exkoelner

mehr als 1000 Beiträge seit 28.06.2012

Richtige Fragen - trotzdem ne Gespensterfebatte

Eine email verbraucht also ca. ein Hundertstel CO2 im Vergleich zum Brief. Jaja, aber wenn man anstatt 1 Brief zu verschicken, 100e emails verschickt, weils so billig und einfach geht? Genau das passiert aber. Also bleibt wie seit jeher, Arbeit und Kommunikation sinnvoll organisieren, ob dabei homeoffice immer die richtige Wahl ist, hängt von vielen Kriterien ab. Es gibt Menschen, die nicht oder nur eingeschränkt in 3D sehen und denken können, nur mal ein Beispiel. Bei Massenbriefsendungen zu Werbezwecken geht man selbst bei gefilterten Adressen von einer maximalen Response, also Reaktion darauf von ca. 1% aus. Weil der Wunsch des Unternehmen seinen Umsatz zu steigern, sich häufig nicht mit den Mitteln des Marketing steigern lassen. Habe ich ein Mistprodukt oder Dienstleistung, dann kann ich mit enormen Marketingaufwand vielleicht wenige Prozent raus quälen, aber erschreckend wenig, im Vergleich zu einer Produktverbesserung oder einer Preisanpassung. Wir sollten aufhören Mist zu produzieren, und den Leuten Scheiß andrehen zu wollen - so ließe sich bald 50% CO2 einsparen, unabhängig ob im Homeoffice oder sonstige.

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