Es ist nun hier die Nachfrageseite untersucht worden, diese wird
wenig Aufschluss geben. Viel mehr Sorgen macht doch die
Angebotsseite: es scheint, als habe man das Musikmachen im Lande von
Jimmy Hendricks, Creedence Clearwater Revival und Doors fast völlig
verlernt.
Diese waren es schließlich, die Amerika den entscheidenden Vorteil im
Kalten Krieg verschafften, die Waffen waren es nicht. Das war Musik,
die einem versprach, es werde gleich etwas Neues, nie Dagewesenes
passieren und man selbst werde zu einer unglaublichen Tat fähig sein.
Das nun wollte man auch im Ostblock unbedingt hören, das Politbüro
war dagegen und man machte sich erstmals Gedanken um die Beseitigung
desselben.
Mit heutiger Musik denselben Effekt zu erzielen und den Geist der
Freiheit in Ahmadinedschads muffigen Iran zu tragen, wird wohl zum
Scheitern verurteilt sein. Es klingt, als hätten sich die Zeugen
Jehovas und die US-Army zu einem militärisch-klerikalen Komplex
zusammengetan, der einerseits beweist, dass das Erdendasein in einem
Jammertal stattfindet, der Army hingegen Hinweise liefert, ob Musik
als Auslöser von endogenen Depressionen einsetzbar ist und diese als
nicht tödliche Waffe zu betrachten ist.
Ihr meint, ich übertreibe ? Nun, zumindest die Supermärkte sind
ebenfalls meiner Meinung und die haben jahrzehntelange Erfahrung,
welche Musik den Umsatz steigert und welche nicht. Man hört fast nur
Altes.
An George Bush kann es ausnahmsweise nicht liegen. Die Gewohnheit,
sich überwiegend schlechte Präsidenten zu wählen, hatten die Amis
schon immer. Aber sie besaßen stets die Fähigkeit, dessen
Kollateralschaden durch gute Musik wieder wettzumachen, je schlechter
der Präsident um so besser die Musik, darauf konnte man sich stets
verlassen.
Diesmal allerdings passen Präsident und Musik ausgezeichnet
zueinander. Wie das kommt, sollte man einmal untersuchen.
Gruß Artur
wenig Aufschluss geben. Viel mehr Sorgen macht doch die
Angebotsseite: es scheint, als habe man das Musikmachen im Lande von
Jimmy Hendricks, Creedence Clearwater Revival und Doors fast völlig
verlernt.
Diese waren es schließlich, die Amerika den entscheidenden Vorteil im
Kalten Krieg verschafften, die Waffen waren es nicht. Das war Musik,
die einem versprach, es werde gleich etwas Neues, nie Dagewesenes
passieren und man selbst werde zu einer unglaublichen Tat fähig sein.
Das nun wollte man auch im Ostblock unbedingt hören, das Politbüro
war dagegen und man machte sich erstmals Gedanken um die Beseitigung
desselben.
Mit heutiger Musik denselben Effekt zu erzielen und den Geist der
Freiheit in Ahmadinedschads muffigen Iran zu tragen, wird wohl zum
Scheitern verurteilt sein. Es klingt, als hätten sich die Zeugen
Jehovas und die US-Army zu einem militärisch-klerikalen Komplex
zusammengetan, der einerseits beweist, dass das Erdendasein in einem
Jammertal stattfindet, der Army hingegen Hinweise liefert, ob Musik
als Auslöser von endogenen Depressionen einsetzbar ist und diese als
nicht tödliche Waffe zu betrachten ist.
Ihr meint, ich übertreibe ? Nun, zumindest die Supermärkte sind
ebenfalls meiner Meinung und die haben jahrzehntelange Erfahrung,
welche Musik den Umsatz steigert und welche nicht. Man hört fast nur
Altes.
An George Bush kann es ausnahmsweise nicht liegen. Die Gewohnheit,
sich überwiegend schlechte Präsidenten zu wählen, hatten die Amis
schon immer. Aber sie besaßen stets die Fähigkeit, dessen
Kollateralschaden durch gute Musik wieder wettzumachen, je schlechter
der Präsident um so besser die Musik, darauf konnte man sich stets
verlassen.
Diesmal allerdings passen Präsident und Musik ausgezeichnet
zueinander. Wie das kommt, sollte man einmal untersuchen.
Gruß Artur