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  • Martin Glaubitz

mehr als 1000 Beiträge seit 29.09.2016

"Herzinfarkt"

Angeblich sei das Opfer nun durch einen Herzinfarkt gestorben, der nicht in unmittelbarer kausaler Ursache zu den Schlägen stünde.

Als Angehörige würde ich auf eine zweite unabhängige Obduktion bestehen, am Besten im Ausland. Wie absurd ist das, da wird einer zu Boden geschlagen, mit Tritten gegen den Kopf malträtiert und die Aussage ist, er wäre wohl sowieso an dem Tag wegen Herzversagen gestorben. Gehts noch?

Übrigens hiess es anfangs, er sei an Hirnblutung gestorben:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/todesfall-in-koethen-junger-mann-starb-an-herzinfarkt-15779023.html

"Zuvor hatte es Berichte gegeben, dass der Mann an einer Hirnblutung in Folge der Auseinandersetzung gestorben sei."

Den Berichten sollte man mal nachgehen. Waren die jetzt erfunden oder hat sich derselbe Arzt es einfach "anders überlegt"?

Denkbares Szenario: Arzt untersucht Toten, stellt Hirnblutung fest. Später beim Herzen stellt er Herzinfarkt fest. Das Opfer wäre an der Hirnblutung zwar gestorben, ist aber am Herzinfarkt noch schneller gestorben: Welches Glück für die Täter und alle ihre Sympathisanten in Politik und Medien.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.09.2018 21:58).

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